Beim fünften Rennen zur VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring gab es leider nicht den erhofften Klassensieg für den race&event-Audi TT RS 2.0.

. Eine defekte Auspuffanlage zwang die Radevormwalder Mannschaft bei Halbzeit des vierstündigen Rennens zur Aufgabe. „Wir lagen in Führung und ich war zuversichtlich, das wir Platz eins auch bis ins Ziel halten würden“, sagte ein enttäuschter Team-Manager Martin Mohr.
Nach der Pole-Position im Qualifying waren Markus und Moritz Oestreich (beide Petersberg) und Thomas Schmid optimistisch fürs Rennen. „Trotz gelber Flaggen war ich mit 8.45,179 Minuten ganz zufrieden“, sagte Markus Oestreich in der Startaufstellung. „Der Audi fühlt sich gut an, unsere Chancen fürs Rennen sind gut.“
Der 24h-Gesamtsieger von 1986 übernahm auch den Part des Startfahrers und ging in der Klasse in Führung. Einzig ein Seat Leon TCR konnte das Tempo mitgehen.  Inmitten von diversen Cup-Cayman und Gruppe H-Porsche 911 behauptete sich Oestreich. Nach sieben Umläufen übernahm Schmid planmäßig das Cockpit.
„Meine ersten beiden Runden waren OK, dann begannen leider die Probleme“, schilderte der 49-Jährige. „Zunächst vernahm ich Abgase im Fahrzeug. Diese wurden immer schlimmer. Außerdem hatte der Motor immer weniger Leistung. Als es nach Verbranntem roch, habe ich nach 12 Runden lieber die Boxen angesteuert.“
Teamchef Martin Mohr blieb nichts anderes übrig, als den Audi TT abzustellen. „Der Auspuff ist gebrochen, eine Reparatur auf die Schnelle nicht machbar. Das ist sehr schade, denn Thomas lag klar in Führung und es lief wirklich gut.“
Europas populärste Breitensportserie geht jetzt in die Sommerpause. Am 20. August heißt es dann „Ring frei“ für den sechsten Saisonlauf. Race&event wird dann mit dem Audi TT RS ebenfalls mit von der Partie sein.

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