Dormagen/Nürburgring. Der 27-jährige Dormagener Tim Scheerbarth hat beim zweiten Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschft den zweiten Sieg in Folge eingefahren. Gemeinsam mit seinem Team BLACK FALCON Team TMD Friction und Teamkollege Alexander Toril meisterte Scheerbarth die schwierigen Wetterbedingungen und konnte die Pole-Position in einen Sieg umwandeln.

„Ich bin sehr zufrieden mit dem Rennen. Wir hatten heute enorm viel Verkehr und immer wieder mit einsetzendem Regen zu kämpfen. Die ständig wechselnden Bedingungen hat das Auto super weggesteckt und toll funktioniert“, freute sich Scheerbarth im Anschluss an ein schwieriges Rennen.
Zu Beginn des Zeittrainings ging Scheerbarth im Geutebrück-Porsche 911 GT3 Cup „BF“ mit Regenreifen auf die noch nasse Kombination aus Grand Prix Strecke und Nordschleife des Nürburgrings. Im Laufe seiner Qualifikationsrunden trocknete der Asphalt immer weiter ab und ermöglichte Scheerbarths Teamkollegen Alexander Toril schlussendlich einen finalen Angriff auf die Pole-Position der SP7-Klasse mit Trockenreifen. Der Spanier ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und sicherte dem Duo die Pole-Position der Klasse und einen starken 27. Startplatz im Gesamtklassement für den Geutebrück-Porsche, der den 35 genannten GT3-Fahrzeugen leistungstechnisch unterlegen ist.
Im Rennen übernahm Scheerbarth das erste und letzte Drittel. Nachdem zwischen Qualifying und Rennen erneut ein Regenschauer über den Nürburgring gezogen war, wurde die Reifenwahl für das Rennen zum Pokerspiel. Auf Regenreifen gestartet musste Scheerbarth nach zwei Runden die Box ansteuern, um auf Slicks zu wechseln. Da das gesamte vordere Starterfeld die gleiche Entscheidung getroffen hatte, verlor das Team nur unwesentlich Zeit und Scheerbarth arbeitete sich im weiteren Verlauf auf den 25. Gesamtrang vor, während er die Klasse souverän anführte. Im mittleren Stint hielt Toril den Porsche trotz einsetzendem Regen auf Kurs und übergab an 18. Position liegend erneut an Scheerbarth.
Im letzten Renndrittel arbeitete sich der Nordschleifen-Routinier bis auf den 15. Platz nach vorne, ehe in der letzten Runde starker Regen einsetzte. „Im Verlauf der letzten Runde wurde es noch einmal richtig nass auf der Strecke und um mich herum verunfallten eine Menge Fahrzeuge. Mit Slicks im Regen zu fahren ist mit fahren bei Glatteis vergleichbar, daher bin ich froh, das Auto ins Ziel gebracht zu haben.“ Unter dem Strich stehen am Ende die Pole-Position, die schnellste Rennrunde der Klasse und der Klassensieg, der das Duo in eine hervorragende Ausgangslage für den Kampf um die VLN-Meisterschaft bringt. 
Der nächste Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft finde am 14.05. statt. Beim 58. ADAC ACAS H&R-Cup versammeln sich noch einmal alle Teams zur Generalprobe vor dem Saisonhighlight, dem 24 Stunden Rennen Ende Mai.

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