„Für uns war das heute ein zufriedenstellender Saisonauftakt in der VLN
Langstreckenmeisterschaft Nürburgring“, freute sich Martin Kohlhaas nach
dem Ende der 62. ADAC Westfalenfahrt. Der Teamchef von racing one erlebte
einen überlegenen Sieg in der Klasse SP8 und Rang fünf in der BMW-Cup-
Klasse.

Das Fahrertrio Mike Jäger, Stephan Köhler und Christian Kohlhaas zeigte im Ferrari 458 eine perfekte Vorstellung. Nach dem morgendlichen Training, das durch dichten Nebel im Bereich der Start-und-Zielgeraden mit 45-minütiger Verspätung begann, stand der racing-one-Ferrari mit einer Rundenzeit von 8.51,404 Minuten souverän auf der Pole-Position der SP8-Klasse. „Die Bedingungen waren schließlich recht gut, nur herrschte auf der Strecke immer dichter Verkehr. Wir haben nichts riskiert und waren trotzdem am Schluss richtig schnell“, so Kohlhaas.
Im Rennen gab es dann den erhofften Start-Ziel-Sieg. Von Beginn an – beim Start um 12.30 Uhr gab es Sonnenschein in der Eifel – setzten sich Jäger / Köhler / Kohlhaas in Führung, ließen der Konkurrenz keine Chance und bauten den Vorsprung bis ins Ziel aus. Kohlhaas: „Die Fahrer haben keinen Fehler gemacht, der Ferrari lief richtig gut und es gab bis zum Überqueren der Ziellinie kein einziges Problem.“ Zudem fuhr der Ferrari mit 8.42,409 Minuten die schnellste Rennrunde in der Klasse.
Beim BMW M235i Racing lief es nicht ganz so nach Wunsch. Das Trio Wüsthoff / Danz / Leuchter hatte den racing-one-BMW mit einer Rundenzeit von 9.13,246 Minuten auf die vierte Startposition gestellt und befand sich damit in der Spitzengruppe, die mit geringen Zeitabständen glänzte. Insgesamt waren im BMW M235i Racing Cup 19 Fahrzeuge am Start.
Im Rennen arbeitete sich die racing-one-Mannschaft schnell auf die erste Position nach vorn, konnte den Spitzenplatz in der Folge allerdings nicht halten. „Die Konkurrenz war an diesem Tag einfach unheimlich stark“, erläuterte Kohlhaas. Am Ende verpasste das Team mit Platz fünf nur knapp das Podium, in dem extrem stark besetzten Starterfeld. Zum Trost blieb mit 9.10,093 Minuten die schnellste Rennenrunde. „Mit der Zielankunft und der Platzierung können wir zufrieden sein, auch wenn das Ergebnis sicherlich nicht optimal war“, zog Kohlhaas als Fazit, „unser Saisonziel bleibt weiterhin bestehen. Wir wollen in einem Rennen mit beiden Autos den Klassensieg holen.“

Die nächste Möglichkeit dazu hat racing one beim zweiten VLN-Rennen am 30. April in knapp vier Wochen. Doch zuvor warten auf die Mannschaft aus Andernach weitere Aufgaben. Zunächst geht es zum TCR-Testtag nach Oschersleben. Dort wird der VW Golf GTi TCR auf Herz und Nieren geprüft, bevor sich das Team dann auf die Weiterreise nach Misano (Italien) macht. Dort findet am 8. und 9. April der Auftakt DMV GTC statt, bei der racing one mit dem Ferrari 458 GT3 und Egon Allgäuer sowie Patrik Kaiser teilnimmt. Nur eine Woche später (15.-17. April) startet die ADAC TCR Germany in Oscherleben. Dort fährt Benjamin Leuchter dann den VW Golf GTi TCR für racing one.
Fotos: Hide Ishiura

bilsteinLogoBaumannLogistik 01maxicardmbsteichmann 01weiss

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.