Drei Opel Astra hat Kissling Motorsport beim zweiten Saisonlauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring ins Rennen geschickt.

Neben den Routiniers Heinz-Otto und Jürgen Fritzsche sowie Volker Strycek, griffen auch einige Youngster in die Lenkräder der Kissling-Fahrzeuge. Am Ende holte die Mannschaft zwei Top-Fünf-Plätze und einen zweiten Rang.


Bestplatzierte Kissling-Besatzung waren Heinz-Otto und Jürgen Fritzsche, die von Astra-Neuling Nicole Müllenmeister unterstützt wurden. Das Trio kämpfte in der Klasse SP3T gegen starke Konkurrenz von Volkswagen, Seat und Audi und schaffte mit Position drei den Sprung auf das Podium. Heinz-Otto Fritzsche sagte nach dem 36. DMV 4-Stunden-Rennen: „Kissling Motorsport hat uns wieder ein hervorragend präpariertes Fahrzeug bereitgestellt. Die Verbesserungen im Bereich Traktion sind erfolgreich durchgeführt worden, um die Abstände in der Gruppe zu verringern. Wir sind sehr zufrieden.“ Aber: „Es ist schwierig geworden, in der Klasse den Speed mit zu gehen, da die Scirocco als direkte Gegner eine harte Nuss sind. Auch dort sind echte Nordschleifen-Kenner am Volant.“


Nicole Müllenmeister, die seit 2010 auf der Nürburgring-Nordschleife ihre Runden im VLN-Renngeschehen dreht, ist seit dieser Saison Kissling-Astra-Pilotin. Sie verbesserte am vergangenen Wochenende ihre persönliche Bestzeit und näherte sich der neun-Minuten-Grenze.


Rund eineinhalb Minuten nach Fritzsche/Fritzsche/Müllenmeister überquerte der zweite Turbo-Astra von Volker Strycek sowie den Finnen Julius Nieminen und Hannu Luostarinen als Vierter der Klasse die Ziellinie. Lediglich drei Sekunden fehlten auf die schnellste Rennrunde des drittplatzierten Kissling-Trios. Allerdings hatten Strycek, Nieminen und Luostarinen im Rennen mit der Bremsbalance  zu kämpfen. Ein daraufhin folgender Belagwechsel innerhalb des Pflichtboxenstops  änderte jedoch nichts an der Platzierung, da bereits genügend Vorsprung herausgefahren worden war.


In der Klasse VT2 steuerten drei Junioren einen seriennahen Opel Astra OPC von Kissling Motorsport. Der allererste Turn dieser Jungs auf dem Fahrzeug brachte zum Vorschein, das Sönke Glöde, Dennis Näher und Benjamin Palubitzki mit dem Auto von Anfang an sehr gut zu recht kamen. Das zeigten auch die konstanten Rundenzeiten, die Differenzen von lediglich 10 bis 15 Sekunden aufwiesen. Sie wurden nach vier Stunden als Zweite gewertet. Auf die Zeiten des schnellsten Fahrzeuges in der Klasse VT2 fehlten den Junioren knapp 20 Sekunden, was in Zukunft auf spannende Kämpfe hoffen lässt, wenn sich die drei Youngster vollständig eingewöhnt haben.


Das eingespielte Team rund um Kissling-Motorsport-Gründer Helmut Kissling war am Ende sehr zufrieden und erleichtert, alle Fahrzeuge unbeschadet im Ziel in Empfang nehmen zu können. Die Verschnaufpause vor dem dritten VLN-Saisonlauf ist kurz: am 14. Mai rollen die Boliden der Langstreckenmeisterschaft 2011 wieder auf die Nürburgring-Nordschleife.

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