Beim zweiten Saisonlauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring hat Ring Racing vier Renault Clio Cup an den Start gebracht. In der Klasse Cup3 beendete Jean-Jacques Meyer (Dietramszell) zusammen mit dem routinierten Nordschleifen-Piloten Michael Tischner (Marl) das 36. DMV 4-Stunden-Rennen auf Rang fünf als beste Ring-Racing-Besatzung.

Michael Tischner, der neu zu dem Eifeler Rennstall kam, ist geübter BMW-Fahrer und war erstmals mit einem Fronttriebler in der „Grünen Hölle“ unterwegs. „Ich habe mich schnell an den kompakten Clio gewöhnt und kam auf Anhieb sehr gut zurecht“, so Tischner. Auch der zweite Mann im über 200 PS starken französischen Rennwagen Jean-Jacques Meyer, scheint sich an den Renault gewöhnt zu haben. Erstmals unterbot der Dietramszeller die zehn-Minuten-Marke auf der 24,433 Kilometer langen Kombination aus Grand-Prix-Kurs und Nürburgring-Nordschleife. Der Lohn für das Duo war Platz fünf in der mit 26 Teilnehmern stark besetzten Clio-Klasse.


Ebenso problemlos wie seine Teamgefährten bestritt der Schweizer Pierre Moret das zweite Saisonrennen. Der Solist absolvierte insgesamt in vier Stunden 23 Runden und beendete den Lauf im Klassenmittelfeld auf Platz zwölf. „Leider ist noch der kleine Tank in meinem Auto eingebaut, sodass ich zwei Mal zum Tankstopp musste. Vielleicht wäre noch mehr drin gewesen“, so Moret


Beim Saisonauftakt wurde der Cup-Clio der Brüder Helmut und Horst Baumann (Alfter/Bonn) bei einem Unfall so stark beschädigt, dass das Auto auf einer Rohkarosse komplett neu aufgebaut werden musste. Deswegen nutzten sie das zweite VLN-Rennen als Testlauf, da die Feinabstimmung noch nicht abgeschlossen war. Ein Pluspunkt für die Brüder: der neue Tank ermöglicht eine Ein-Stopp-Strategie. Nach 22 Runden schlossen Helmut und Horst Baumann das 36. DMV 4-Stunden-Rennen auf Platz 17 ab.


Karl Brinker (Herne) gehörte einmal mehr zu den schnellsten Fahrern in der Clio-Klasse und fuhr im Zeittraining mit 9:32.483 Minuten die beste Rundenzeit im Renault-internen Starterfeld. Im Gesamtklassement bedeutete das Startplatz 98 von über 200 Teilnehmern. Auch im Rennen hielt der Herner Fabrikant sein Tempo und setzte sich stetig von seinen Verfolgern ab. In der Klasse mit anderthalb Minuten nach acht Runden in Führung liegend vor der versammelten Konkurrenz, traf ihn das Schicksal gleich doppelt hart. Eine Kollision im Bereich Querspange bedeutete das Aus. Der Clio war mit gebrochenem Federbein und abgescherter Antriebswelle nicht kurzfristig reparabel.

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