Ein neues Fahrzeug, ein neues Team und neue Reifen: Für Johannes und Ferdinand Stuck begann die Rennsaison 2012 im ADAC GT Masters mit einer großen Herausforderung. Die beiden Nachwuchspiloten aus dem Team Young Driver AMR hatten sich vor dem ersten Rennwochenende in der Motorsport Arena Oschersleben nur kurz auf ihr neues Arbeitsgerät einstellen können, schlugen sich im Aston Martin V12 Vantage GT3 aber beachtlich. Stuck und Stuck erzielten einen 15. Platz, mussten jedoch auch einen Ausfall hinnehmen.

Dieser erfolgte im ersten Rennen am Samstag, das unter schwierigen Wetterbedingungen gestartet wurde. Bei leichtem Nieselregen ging Ferdinand Stuck auf Regenpneus an den Start, kam aber schon nach nur einer Runde zum Reifenwechsel an die Box und ließ Slicks aufziehen. Ein technischer Defekt am Aston Martin V12 Vantage GT3 sorgte beim planmäßigen Fahrerwechsel allerdings für das vorzeitige Aus der Stuck-Brüder.
Besser lief es im zweiten Rennen am Sonntag. Vom 27. Startplatz kommend, arbeitete sich Johannes Stuck zunächst sukzessive nach vorne, kollidierte dann aber mit einem Chevrolet Camaro. Für diesen Zwischenfall erhielt der junge Deutsche eine Stop-and-Go-Strafe, was das Fahrzeug vom Team Young Driver AMR deutlich zurückwarf. Ferdinand Stuck übernahm den Aston Martin V12 Vantage GT3 schließlich auf Rang 20 und machte bis zum Rennende noch fünf Positionen gut.
Ferdinand Stuck:
„Wir sind an diesem Wochenende mit einem neuen Fahrzeug und einem neuen Team an den Start gegangen. Außerdem haben wir auch noch einen neuen Reifenpartner. Es gab daher für alle viel zu lernen, aber wir haben gute Fortschritte gemacht. Das Team ist stark und hat an diesem Wochenende sehr gut gearbeitet. Das stimmt uns optimistisch für das nächste Rennen in Zandvoort.“
Johannes Stuck:
„Wir haben an diesem Wochenende einen guten Schritt nach vorn gemacht. In beiden Rennen waren über die Distanz gut aufgestellt. Für das nächste Rennen in Zandvoort gilt es daher auch, unsere persönlichen kleinen Fehler abzustellen, um dann in den Niederlanden mit der Erfahrung aus Oschersleben anzugreifen.“

Fotos: Alexander Trienitz

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