Nach einem beeindrucken Show des Farnbacher-Ferrari 458 GT2 in der ersten Stunde liegen nun die beiden BMW M3 GT in Führung.

Am Start, auf zunächst feuchter Strecke wurde Ferraripilot Allan Simonsen zunächst von den 3 Mercedes von Mamerow, Thomas Jäger und Lance-David Arnold kassiert. Der Schwede auf dem Ferrari nahm jedoch danach Fahrt auf und kassierte die SLS von Jäger und Arnold noch vor der Nordschleife wieder ein. Arnold konnte im Verlauf der ersten Runde P2 erneut übernehmen. Chris Mamerow beendete die erste Runde als Führender.
Die abtrocknende Strecke bevorteilte die VW Golf GT 24 die sich mit ihrem Allradantrieb schon nach der ersten Runde in den Top-20 wieder fanden. Die beiden Manthey-Porsche #18 und die #9 (Hybrid) versanken aufgrund des Starts auf Slicks zunächst in den Top-40. Unterdessen kollidierten in der Mercedes-Arena der #1 BMW und der #15 Audi.
Schon in Runde 2 kamen der Führende Mamerow und  fast das gesamte GT3-Feld zum Wechsel auf Slicks in die Boxengasse. Der Audi TT-RS mit der #125 musste zur Reparatur eines Frontschadens durch einen Reifenschaden auf der Döttinger Höhe an die Box kommen.
Eine Runde später erst kam der Hankook-Ferrari an die Box was die beiden auf geschnittenen Slicks gestarteten BMW in Führung brachte (#7 vor #1). Auch der #11 Manthey-Porsche konnte sich den Reifenwechsel bislang sparen. Ein Aufhängungsschaden an der #36 riss den Rowe-Mercedes von Roland Rehfeld schon in Runde 4 aus dem Rennen. Unterdessen musste sich Stuck Sr im Gallardo gegen den annähernd gleich schnellen Golf #35 von Terting wehren.
Erst in Runde #5 fasste die #11 von Manthey-Pilot Lucas Luhr Slicks aus. Die Teamkollegen die auf Slicks gestartet waren hatten sich da schon in die Top-10 vorgefahren. Als in Runde 6 Auch die BMW- stoppten fiel die Führung zunächst wieder an den Farnbacher Ferrari. Die letzten Boxenstopps aus der Spitzengruppe absolvierten die beiden Manthey-Porsche #18 und #9 von Marc Lieb und Jörg Bergmeister, die sich von Platz 40 und 42 auf die Gesamtränge 3 und 4 vorarbeiten konnten. Lieb kam in Runde 8 als Dritter an die Box. Bergmeister im Hybrid-Porsche als Zweiter eine Runde später.

Kurz vor 18 Uhr schlug der Audi race experience mit der Startnummer 29 von Gruber/Vogler/Dess/Akata auf Grund eines Reifenschadens heftig im schnellen Streckenabschnitt Tiergarten ein. Die Front war massiv beschädigt.

Nach zwei Stunden führt der BMW M3 GT von Alzen/Farfus/Lamy/Müller, gefolgt vom Schwester Auto. Auf Platz 3 folgt der Farnbacher Ferrari 458, der Manthey Porsche 997 GT3 R und der RSR jeweils gefahren von Lieb/Dumas/Bernhard/Luhr belegen die Plätze 4 und 5. Der Hybrid Porsche 997 GT3 folgt mit Respektabstand auf Platz 7. Komplettiert werden die Top 10 vom Mamerow Mercedes SLS GT3, dem Abt Audi R8 LMS von Mies/Ludwig/Jöns/Abt und dem Mercedes SLS GT3 von Heico-Motorsport. Die Herausforderung der ersten Stunden waren das Taktieren mit den richtigen Reifen, da das Wetter sehr wechselhaft war. Nieselregen erforderte große Konzentration.

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