Keine Spur von Winterpause: Für Marco Seefried beginnt das neue Jahr mit einem vollgepackten Terminkalender. Der Wemdinger absolvierte am vergangenen Wochenende Porsche-Testfahrten im amerikanischen Daytona, bevor er nun nach Dubai reist. In dem Emirat am Persischen Golf wird das erste 24-Stunden-Rennen des Jahres ausgetragen – und Langstreckenspezialist Seefried ist mit dem Team GT Corse am Start.

„Ich freue mich auf das Rennen in Dubai, denn das ist immer ein schöner Saisonauftakt“, sagt Marco Seefried, der in der Vergangenheit schon mehrmals bei dem Wüstenklassiker dabei war. Erstmals wird er in Dubai aber einen italienischen Sportwagen steuern: Den Ferrari 458 Italia teilt er sich mit Alexander Mattschull, Pierre Ehret, Pierre Kaffer und Vadim Kogay. „GT Corse ist ein eingespieltes Team, das ich schon sehr lange kenne. Bei einem 24-Stunden-Rennen kann so viel passieren, aber wenn wir problemlos über die Distanz kommen, haben wir gute Chancen“, fasst Seefried zusammen.

Auch in den darauffolgenden Wochen steht für den erfahrenen Motorsportler ein echtes Highlight bevor. Vom 25. bis 26. Januar findet in Daytona das 24-Stunden-Rennen statt, das zu den wichtigsten Langstreckenrennen weltweit gehört. Wie schon im Vorjahr, wird Seefried den Klassiker in Florida gemeinsam mit Snow Racing/Wright Motorsports bestreiten. Die offiziellen Testfahrten für das Rennen meisterte Seefried am vergangenen Wochenende erfolgreich: Mit seinen Teamkollegen Madison Snow und Jan Heylen stellte er bei den dreitägigen Tests den schnellsten Porsche und ist daher optimistisch: „Wir fahren in Daytona mit dem brandneuen Porsche 911 GT America und sind mit dem Fahrzeug super zurechtgekommen. Es gibt ein paar Kleinigkeiten, die wir für das Rennen noch verbessern werden, dann bin ich sehr guter Dinge.“