In einer Woche startet am Freitag der erste Langstreckenevent des Jahres 2013. Die 8.ten 24 Stunden von Dubai warten auf ihrer aktuellen Nennliste mit einem Feld von 84 eingeschriebenen Teams auf. Seit Beginn dieser von der niederländischen Creventic-Gruppe organisierten Veranstaltung haben auch immer die GT-Sportwagen eine entscheidende Rolle beim Kampf um den Sieg gespielt - das dürfte sich auch heuer nicht ändern.

Wie zu erwarten hat es auch 2013 wieder viele Teilnehmer in der Winterpause, die eigentlich keine mehr ist, nach Dubai gezogen. Zu erwähnen sind da natürlich die Favoriten Black Falcon und Schubert-Motors, die mit je zwei Mercedes SLS GT3 und zwei BMW Z4 GT3 fahrerisch stark besetzt an den Start gehen werden. Insbesondere der SLS mit den Fahrern Khaled Al Qubaisi, Bernd Schneider, Jeroen Bleekemolen und Sean Edwards kann als aussichtsreicher Kandidat auf den Gesamtsieg angesehen werden. Bei Schubert-Motors einen Z4 GT3 zu favorisieren dürfte schwer sein. Beide sind fahrerisch sehr stark besetzt und werden vermutlich mit durchgehend starken Rundenzeiten glänzen können. Auf dem Z4 GT3 mit der Nummer 12 starten Abdulaziz AIFaisal, Faisal Binladen, Dominik Baumann, Donimik Schwager und Dirk Adorf und auf dem mit der Startnummer 24 AIFaisal, Faisal Binladen, Jörg Müller, Claudia Hürtgen und Dirk Müller. Gehört Schubert-Motors ebenso zu den Favoriten. Alleine bei der Auflistung der Fahrer beantwortet sich dieses Frage eindeutig mit JA, zumal der Z4 GT3 in jüngster Vergangenheit zu einem der besten GT3 geworden ist.
Die Porsche 997 GT3 R sind dagegen nicht so stark besetzt. Auf einzelnen Porsche finden sich jedoch einige bekannte Namen von denen man weiß, dass sie mit dem Zuffenhausener Sportwagen artgerecht umgehen können. Bei Stadler-Motorsport startet Marco Seefried, und bei Hermes Attempto z.B. Nicki Thiim. Ihre erstklassigen Rundenzeiten werden wohl durch die der Paydriver relativiert werden.
Ein besonderes Auge werden wohl viele VLN-Fans auf den Sexbomb-Porsche von Wolfgang Destree werfen. Zusammen mit Kersten Jodexnis, Norbert Pauls und Piotr Krawczyk werden sie über die Distanz evtl. für eine Überraschung sorgen können. Sabine Schmitz ist dagegen für Nissan Driving Academy auf einem 370Z von RJN unterwegs.  Bonk Motorsport setzt für die 24h-Distanz in der Wüste eine Chevrolet Corvette C6 GT3 ein. Auch hier sollte man ein Auge drauf werfen.
In der Starterliste tauchen noch weitere bekannte Namen aus der VLN auf. Da wären z.B. zu nennen Sorg-Rennsport, das Besaplast Racing Team, Car Collection, Kuepper-Racing, rhinos Leipert und All inkl.COM Münnich Motorsport. Am Steuer sitzen Rene Münnich, Marc Basseng und Manfred Winkelhock, die es nach dem Gewinn der FIA GT1 Weltmeisterschaft etwas ruhiger angehen lassen.
Zu den Fakten des Rennens: 84 Wagen von Einsatzteams aus 18 Nationen werden erwartet. Die noch nicht ganz komplette Nennliste umfasst die Namen von 351 Piloten. Diese treten in 9 Fahrzeugklassen auf Fahrzeugen von 20 Herstellern an. Mit 17 BMW bzw. 15 Porsche ist das Kontingent der beiden geschichtlich am stärksten in der noch jungen Historie des Rennens am Golf vetretenen Hersteller so klein wie nie zuvor. Daneben starten je 5 Ferrari und Renault, je 4 Audi, Aston Martin, Lotus, Mercedes SLS AMG GT3 und Seat. Je 3 Wagen stammen von Lamborghini, Mini und dem französischen Silhouettenhersteller GC. Je 2 Autos findet man von Corvette, Ginetta, McLaren MP4-12C GT3 und Nissan. Je ein Citroen, Honda, VW, eine Viper und der beim Rennen debütierende VDS GT 001-R (Bild - wir berichteten) komplettieren das Feld des Langstreckenklassikers am Golf, der schon immer eine attraktive Markenvielfalt bieten konnte.
Die am stärksten besetzte Klasse ist die A6(=GT3)-Kategorie, in der gleich 29 Teams - davon 9 aus dem deutschen Sprachraum - um den Gesamtsieg fahren. Zweitstärkste Klasse ist die SP3(=GT4)-Klasse, in der 12 Mannschaften den Klassensieg unter sich ausmachen. Für die regelmässigen Leser dieser Seiten dürften auch die Kategorien SP2 (sonstige GT) und 997 (Porsche-Cup-Fahrzeuge) von Interesse sein. Vereinzelte GT-Fahrzeuge (Lotus , BMW Z4, ..) findet man ferner in den Hubraum-Kategorien A5 und A4, daneben gibt es noch die Klassen D1 (Diesel-PKW), A3T (Cup-Fahrzeuge mit Turbo) und A2 (kleinere Tourenwagen wie z.B. Mini Challenge).

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