Unsere etwas andere Rückschau auf das 24h-Rennen 2012. Kurios, lustig und mit all dem garniert, was es nicht in den Rennbericht schaffte.

  • die Sorg-Brüder sich ein kreative Logo in Anlehnung an die „Blues-Brothers“ geschaffen haben. Ab nun also: „The Sorg Brothers“
  • Manch ein Grid Girl sich den Nürburgring auf die Hüfte geschrieben hat, äähm hat tätowieren lassen.
  • die Frikadelli-Truppe Tim Bergmeister in der Startaufstellung mit einem Schild Gute Besserung wünschte. Eine schöne Geste!
  • In der ersten Rennstunde sehr viele Reifenschäden gerade den Fahrer der Spitzengruppe einen Strich durch die Rechnung machte.
  • das Kremer-Racing Team dieses Jahr sein 50jähriges Jubiläum feiert. Dank Eberhard Baunach blüht das Kölner Traditionsteam wieder auf. Für die Mechaniker fand bereits ein Rennen vor dem Rennen statt. Der kleine Kremer-Porsche verunfallte bereits irreparabel und beim Porsche 997 KR musste in der Nacht in Köln das Getriebe gewechselt werden.
  • auch andere Teams Nachtschichten schoben. Gemballa-Racing musste in der Nacht von Freitag auf Samstag in Niederzissen den Motor wechseln und bei einem Scirocco-Team musste aus Limburg ein Motor hertransportiert werden. Dafür ließ ein daheimgebliebenes Teammitglied seine Gäste bei der Geburtstagsparty sitzen.
  • das Maskottchen von Timbuli in der Startaufstellung an die Hand genommen werden musste und zum Auto geführt wurde.
  • viele Bayern-Fans auch den Weg zur Nordschleife gefunden haben. Fußball und Motorsport schließen sich nicht zwingend aus.
  • die Spritpreise am Nürburgring wieder etwas zurückgegangen sind.
  • die ring1.de-Truppe arg gebeutelt wurde an diesem Wochenende. Zuerst fiel unser Fotograf krankheitsbedingt Oliver Wegen aus, unser Ersatzfotograf fiel ebenso aus, dann musste Redakteur Torsten Schnierstein kurzfristig zu einem Geschäftstermin nach Rügen, ja richtig gelesen, und kam in der Nacht wieder zurück und Christian Reinsch musste auch aus gesundheitlichen Gründen hin und wieder auf Schmerzmittel zurückgreifen. Sind wir zu alt für den Sch… ähhm Kram?
  • das Wetter deutlich besser war als alle Wetterdienste vor dem Rennen androhten … äh ankündigten.
  • die Parkplätze vor den Einkaufsmärkten in Adenau wie immer bei den 24 Stunden rappelvoll waren.
  • die schönste Zeit bei den 24 Stunden die Stunden um Morgendämmerung sind, natürlich nur wenn der Himmel nicht bedeckt ist und es nicht regnet.
  • die Campingplätze jährlich voller werden, es dort aber wesentlich gesitteter zuging als in den Jahren zuvor.
  • manch ein Fan in den letzten Stunden des Rennens erschöpft einschlief …äh „tief in sich ging“ und über den Sinn des Lebens nachdachte.
  • auch manch Journalist im Pressezentrum in der Nacht sein Kinn auf die Brust sinken ließ.
  • mechaniker auf Campingstühlen zwischen Reifenstapeln ein paar Minuten Ruhe suchten.
  • viele Teams wieder über Trophäenjäger klagten. Viele Teile wurden von verunfallten Autos gestohlen und Gemballa-Racing fehlte gleich eine ganze Felge. Auch scheinbar defekte Teile haben für die Teams noch einen Wert und sei es nur zu Analyse.
  • vor der Mamerow-Box Staubsaugen, der neue Trend war.
  • Rolf Kukuck wieder einen Design-Wettbewerb gewonnen hat und Christian Menzel mit einem von ihm designten Haribo-Helm fuhr.

Bilder: Rebecca Keßler u.a. 

bilsteinLogoBaumannLogistik 01maxicardmbsteichmann 01weiss

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.