Gekämpft wie die Löwen, mit Punkten belohnt: Schubert hat sich im Sonntagsrennen des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring von der 13. Startposition auf den siebten Gesamtrang vorgearbeitet. Dominik Schwager (DE) als Startfahrer und Teamkollegin Claudia Hürtgen (DE) verbesserten sich im stark besetzten Feld der „Liga der Supersportwagen“ mit ihrem BMW Z4 GT3 in der Gesamtwertung Stück für Stück.
Schwager kehrte aus der Startrunde als Zwölfter zurück und kämpfte sich bis zum früh gewählten Pflichtboxenstopp auf Rang elf vor. Claudia Hürtgen setzte die klug gewählte Taktik des Schubert-Teams perfekt um – nach Ablauf der Boxenstopps wurde die Aachenerin auf der neunten Position geführt. Mit beherzten Zweikämpfen verdiente sich Hürtgen bis zum Ende des einstündigen Rennens Rang sieben.

ADAC GT Masters, Nürburgring, Ergebnis 2. Rennen
1. Keilwitz/Alessi, Corvette Z06.R GT3, #28, 30 Runden
2. Lunardi/Martin, BMW Alpina B6 GT3, #1, + 2.178 Sekunden
3. Asch/Götz, Mercedes-Benz SLS AMG GT3, #5, + 3.293 Sekunden
4. Stuck/Stuck, Aston Martin Vantage V12 GT3, #32, + 3.899 Sekunden
5. Buhk/Simonsen, Mercedes-Benz SLS AMG GT3, #9, + 20.203 Sekunden
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7. Hürtgen/Schwager, BMW Z4 GT3, #20, + 35.101 Minuten

Stimmen zum ADAC GT Masters, 2. Rennen auf dem Nürburgring
Stefan Wendl, Team Manager: „Heute hat das Ergebnis gestimmt. Wir haben viel Arbeit in die Analyse und in das Auto gesteckt, die sich gelohnt hat. Ein paar Kleinigkeiten haben wir gefunden, durften das Platzierungsgewicht vom Lausitzring ausladen und waren heute prompt konkurrenzfähig. Dominik und Claudia haben sich ordentlich nach vorn gekämpft. Doch leider hat uns ein Gaststarter im Audi durch seine Dauerblockade enorm aufgehalten und ein besseres Resultat so verhindert. Das hat uns in der zweiten Rennhälfte etwa eine Sekunde pro Runde gekostet. Und nicht nur uns – hinter ihm hat sich eine große Gruppe gesammelt. Das ist für all die extrem schade, die das gesamte Jahr hart um jeden Punkt kämpfen müssen.“
BMW Z4 GT3 #20, Claudia Hürtgen: „Der Zweikampf mit dem Audi vor uns war unnötig. Von dem Moment an, wo er aus der Box kam, ist er eine halbe Stunde vor mir hergefahren – in den Kurven viel zu langsam, auf den Gerade keine Chance zum überholen. Hätte uns das nicht aufgehalten, wäre sicher nach vorn noch etwas mehr gegangen. Dennoch: Durch die schlechten Ergebnisse in der Qualifikation hatten wir es in den Rennen nicht leicht. In der Nacht zum Sonntag haben wir viel am Auto umgebaut und ich freue mich, dass wir den Einsatz des Teams mit Punkten belohnen und zeigen konnten, dass wir nicht aufgeben.“

Fotos: SMS

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