Die Zuschauer des Samstag-Rennen des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring sahen einen spannenden Lauf. Dabei konnte sich Mario Farnbacher gerade in der Anfangsphase stark in Szene setzen. Wir sprachen mit dem Farnbacher ESET Racing-Piloten über die schwierigen Bedingungen und das Porsche-Debüt.
Mario, zu Beginn des Rennens wurde im Regen eine 10-Sekunden-Strafe wegen einer falschen Startposition ausgesprochen. Was ist da passiert?
Meine Lieblingsfrage heute... Beim Start hinter dem Safety-Car habe ich erst nicht bemerkt, dass ich vor Lance-David Arnold war. Man sah durch die starke Gischt kaum etwas. Und dann dachte ich, dass er einfach an mir vorbeifährt. Ist er aber nicht. Und so haben wir dann halt die Strafe kassiert. Das ist schade!
Auf dem Nürburgring wurde zum ersten Mal der Porsche 911 GT3 R eingesetzt. Im Vergleich mit dem Ferrari: Ist der Porsche ein Schritt nach vorn?
Auf jeden Fall! Der Porsche ist ein großer Schritt nach vorn. Er kann mit den Reifen viel besser umgehen und die Rennen sind nicht mehr so überraschend, wie mit dem Ferrari. Wenn man mit dem in eine Kurve einfuhr, wusste man nicht wirklich, was einen erwartet. Das passiert mit dem Porsche nicht.
Was ist dein Resümee nach diesem Lauf?
Die Performance des Porsche ist ein großer Schritt in der Entwicklung und mit dem Auto kann man auf alle Fälle zufrieden sein. Der Speed ist da und heute wäre locker ein Podium möglich gewesen. Mit dem Ergebnis kann ich absolut nicht zufrieden sein, wir hätten viel mehr erreichen können als Platz zehn. Das Rennen morgen von Platz 22 wird auch nicht einfach.


Das Interview führte Antonia Grzelak.


Fotos: Alex Trienitz (Portrait + Teamfoto) / Volker Lange (Fahrfoto)

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