Poleposition in der Klasse V5. 5. Platz im Endergebnis.

Der amtierende VLN-Meister Tim Scheerbarth startete am vergangenen VLN-Rennwochenende erstmals im neuen BMW M3. Der Dormagener bewegte das 360 PS-Coupé souverän durch das Zeittraining am Samstagmorgen (14. April) und konnte bereits in der zweiten Runde die Poleposition in der Klasse V6 erringen. „Wir waren begeistert, dass der Einstand mit dem M3 so gut funktioniert hat“ freute sich Scheerbarth vor dem Rennen.
Teamkollege Steve Jans startete als erster in das Vier-Stunden-Langstreckenrennen, musste aber bereits nach der dritten Runde Leistungsverlust vermelden. Der neue Teamkollege von Scheerbarth und Carsten Knechtges musste auf den Geraden mit ansehen, wie die Konkurrenten an ihm vorbeizogen, während er sich in den Kurven wieder vorbeipressen konnte. Mit Platz zwei bei der Übergabe, gelang ihm noch das Beste aus der Situation zu machen.
Scheerbarth kämpfte verbissen um die Führung, auch wenn sich die Strecke mit feuchten und trockenen Stellen gemischt präsentierte. „Immer wieder gelbe Flaggen und eine Reihe an Unfällen hat mich immer wieder aus dem Schwung gebracht“ erläutert Scheerbarth. In seiner drittletzten Runde kollidierte er beim überholen mit einem anderen Fahrzeug und sorgte für eine Beschädigung an seiner Felge. „Die Box diagnostizierte später eine gebrochene Felge und eine verzogene Spur, die man im Schnellverfahren wieder gerade bog“. Die Rundenzeiten aber sackten in den Keller und Schlussfahrer Knechtges fiel auf Platz 5 zurück.
„Wenn man sich das Training anschaut, sieht man, dass wir an diesem Wochenende an der Spitze lagen, aber der Zeitverlust durch den Leistungsverlust und auch noch die Beschädigung später, ließen kein besseres Ergebnis zu“ so Scheerbarth nach dem Rennen zerknirscht.
Das dritte VLN-Rennen startet am 28. April.

Fotos: speedcom Presseagentur

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