Beim vorletzten Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring kam Tim Scheerbarth erstmals in dieser Saison nicht ins Ziel.

Dennoch geht der gebürtige Dormagener als klarer Meisterschaftsfavorit in der Porsche-Carrera-Cup-Klasse in das finale Saisonrennen am dritten Oktoberwochenende.

Im morgendlichen Qualifying absolvierte die Mannschaft des Mühlner-Motorsport-Porsche mit der Nummer 123 nur wenige Runden und qualifizierte sich für Startplatz zwei in der Klasse. „Eigentlich waren die Bedingungen sehr gut. Blauer Himmel und Sonnenschein an einem Samstagmorgen im Oktober gibt es am Nürburgring sehr selten. Leider haben sich viele Teilnehmer von den Bedingungen täuschen lassen, denn die Strecke war teilweise sehr nass, wodurch es enorm viele Unfälle gab. Wir hatten keine einzige Runde ohne mehrere Doppelgelb-Situationen. Daher haben wir das Qualifying größtenteils in der Box verbracht und sind in den wenigen Runden kein Risiko eingegangen."

Foto: 1vier

„Zu Rennbeginn war die Strecke teilweise noch feucht. Moritz hat einen guten Job gemacht und das Auto sicher um die Strecke gebracht, während er sich mit dem Klassenführenden duelliert hat. Kurz vor Ende seines Stints hat er sich die Frontlippe des Autos beschädigt, sodass wir den Stopp eine Runde vorgezogen und die Lippe repariert haben. Marcel hat den Porsche übernommen und konnte die entstandene Lücke zum Führenden Runde für Runde wieder schließen, bis er sich beim Überrunden leider verschätzt hat."

Ein Auffahrunfall auf einen langsameren Teilnehmer sorgte für das frühzeitige Rennende für Scheerbarth. „Der Wasserkühler hat bei der Berührung Schaden genommen, sodass die Motortemperatur kritisch wurde und wir das Auto abstellen mussten. Ich wäre bei den tollen Bedingungen und den vielen Zuschauern rund um die Strecke sehr gerne gefahren, aber that's Racing. In zwei Wochen greifen wir noch einmal an. Ich freue mich schon sehr auf den Saisonabschluss."

Das finale Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft findet am Samstag, 20.10.2018, auf dem Nürburgring statt. Tim Scheerbarth geht mit einem komfortablen Punkte-Vorsprung in die finalen vier Rennstunden des Jahres und kann sich nach 2017 zum zweiten Mal die Meisterschaft in der Porsche-Carrera-Cup-Klasse sichern.

 

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