Auf dem Weg zu seinem Ziel, das diesjährige 24-Stunden-Rennen erfolgreich zu bestreiten, hat Fabio Grosse einen wichtigen Meilenstein absolviert. Beim 42. DMV-vier-Stunden-Rennen der VLN-Langstreckenmeisterschaft beendete der Nachwuchsfahrer sein erstes Rennen in diesem Jahr auf einem Porsche Caymann GT4 CS von Teichmann Racing auf dem vierten Rang der hart umkämpften Pokal-Klasse.

Bei seinem ersten Rennen auf dem Porsche Cayman GT4 CS von Teichmann Racing sicherte sich Fabio Grosse beim zweiten Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft zusammen mit seinen Fahrerkollegen Christian Volz und dem Norweger Runar Vatne den vierten Platz in der stark besetzten Klasse Cup3. Viel wichtiger war für ihn aber im Hinblick auf das 24-Stunden-Rennen, viele Runden abzuspulen. „Ankommen hat für mich heute die oberste Priorität“, so Grosse vor dem Start. „Ich will möglichst viel auf der Nordschleife fahren, um mich optimal auf das 24-Stunden-Rennen einzustellen.“

Nach Einsätzen im BMW-Cup und einem Porsche-Cayman der Serienwagen-Kategorie hinterließ Grosse bei seiner Premiere im Cup-Cayman einen bleibenden Eindruck. Nach der fünftbesten Zeit im Training übergab er den Porsche nach seinem Startstint auf dem dritten Rang. Das anfängliche Ziel, ein ruhiges Rennen zu bestreiten, wich dabei im engen Pokalfight aber schnell einer neuen Marschrichtung, als eine Platzierung auf dem Podium im Bereich des Möglichen lag.

„Die Cup-Klasse ist vom Wettbewerb her extrem eng“, so der ehemalige Berliner nach dem Rennen. „Ich habe einen guten Start erwischt, wurde dann aber etwas aufgehalten, sodass ich in den ersten fünf Runden in einem engen Dreierpack mit unserem Schwesterwagen und dem Porsche von Mühlner unterwegs war. Zeitweise ging es dabei Stoßstange an Stoßstange um die Nordschleife.“

Nachdem sich das Dreierpack durch ein vollbesetztes Feld mit vielen turbulenten Szenen und Code-60-Phasen gearbeitet hatte, erlebte Grosse seinen persönlichen Höhepunkt des Rennens. „Zusammen mit einem zu überrundenden Kontrahenten fuhren wir zu viert nebeneinander auf der Döttinger Höhe“, erzählt er noch nach dem Rennen begeistert. „Dabei konnte ich am Ende die Spitze unserer Dreiergruppe erobern.“

Darauf folgte ein harter aber fairer Pokal-Kampf, „mit leichtem Kontakt, wie im Cup-Sport üblich“, so Grosse, der sich schnell an die Gepflogenheiten im Pokal gewöhnen konnte. Bevor er den Porsche Cayman auf dem Bronzerang übergab schaffte er es sogar noch, einen leichten Vorsprung heraus zu fahren, so dass seine Partner den Mittelmotor-Sportwagen am Ende auf dem vierten Rang ins Ziel bringen konnten.

„Der Umstieg vom V5-Porsche auf den Cayman GT4 Clubsport war genau so, wie ich es mir erhofft hatte. Das Auto lag super und ich konnte alles, was ich mir vorgenommen hatte umsetzen. Mein Dank geht an die gesamte Mannschaft von Teichmann Racing. Das Team hat einen perfekten Job abgeliefert. Ich bin hoch zufrieden, dass die Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen so gut geklappt hat und freue mich riesig auf den Saison-Höhepunkt“, so Fabio Grosse abschließend.

Text und Foto: 1Vier

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