Der neunte Saisonlauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring wurde von wechselhaften Witterungsbedingungen geprägt. Trotz eines damit verbundenen Reifenpokers und einer eher konservativen Strategie konnte Daniel Zils mit dem Porsche Cayman des PIXUM Team Adrenalin Motorsport den zweiten Klassenrang in der V5 herausfahren und im neunten Saisonrennen sein siebtes Podium erzielen.  

„Auch wenn es heute nicht zum vierten Saisonsieg gereicht hat, sind wir mit dem zweiten Platz bei dem wechselhaften Wetter äußerst zufrieden. Es gab sehr viele Unfälle auf der Strecke, wovon wir zum Glück verschont geblieben sind“, erklärte der Bendorfer nach dem Rennen.
Schon im Qualifying sorgte Petrus dafür, dass bei nass kalten Bedingungen die Zeitenjagd deutlich erschwert wurde. Die Folge waren einige Code60 Phasen auf der Strecke, die schnelle Rundenzeiten fast unmöglich machten. Auch Daniel Zils war bei seiner Schlussattacke auf die Pole Position in der Klasse V5 davon betroffen. „Kurz vor der Start-/Zielgeraden war leider eine Code60 Phase, weshalb ich zu Beginn meiner Runde in Richtung Mercedes Arena keinen Schwung aufbauen konnte und auch am Ende der Runde noch einmal deutlich Zeit eingebüßt habe“, berichtet Zils. Dennoch reichte es schlussendlich nach dem Qualifying für die zweite Position.
Im Rennen konnte sich Daniel Zils direkt nach dem Start hinter dem führenden Porsche Cayman von Prosport Performance einsortieren. Dieser wurde Ausgang der Mercedes Arena in eine Kollision verwickelt und musste noch in der ersten Runde die Box ansteuern. Dadurch übernahm Zils beim Einbiegen auf die Nürburgring Nordschleife die Führung, ehe er nach drei Rennrunden zum Reifenwechsel die Box ansteuerte.
„Wir sind auf Regenreifen gestartet, was auch in meinen Augen für unser Fahrzeug die einzig mögliche Wahl war. Von der Hohen Acht bis zur Döttinger Höhe war es einfach zu nass. Leider trocknete die Strecke jedoch schnell ab, weshalb ich bis zum Boxenstopp keinen ausreichenden Vorsprung auf den mit Slicks bereiften BMW E36 von Thiemann Motorsport herausfahren und er an uns vorbeigehen konnte“, so Zils, der genauso wie seine beiden Teamkollegen Christian Büllesbach (Königswinter) und Andreas Schettler (Baden-Baden) auf der Strecke eine fehlerfreie Leistung zeigte. Diese wurde unter dem Strich nach Ablauf der vierstündigen Renndistanz mit dem zweiten Platz belohnt.    
„Wir konnten bei den heutigen Bedingungen die Stärke unseres Autos nicht ausspielen. Thiemann Motorsport hat in der Anfangsphase sehr viel riskiert und sich dadurch am Ende gegen uns durchsetzen können. Trotzdem ist es für uns nach wie vor eine bemerkenswerte Saison. Von neun Rennen haben wir sieben erfolgreich im Ziel beendet. Drei davon konnten wir gewinnen und viermal sind wir Zweiter geworden. Nun wollen wir mit einem weiteren Erfolg in zwei Wochen die Saison 2016 erfolgreich ausklingen lassen.“

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