Die Plätze drei, fünf und neun belegt, nichts kaputt gemacht und noch nicht am endgültigen Limit angekommen – der fünfte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft war für Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop mehr als erfolgreich. Victor Bouveng, Jesse Krohn und Jörg Müller enterten für den Rennstall aus Melle das Podium. „Wir hatten uns trotzdem ein bisschen mehr erhofft“, sagte Teammanager Niclas Königbauer über die ehrgeizigen Ziele der Mannschaft.

Schon das Qualifying lief für Walkenhorst Motorsport teilweise sehr vielversprechend. Mit 8:01.787 Minuten setzten sich Matias Henkola und Michele Di Martino im Playstation-BMW auf Gesamtrang drei. „Das war schon eine top Leistung“, lobte auch Königbauer. Platz elf sicherten sich Bouveng, Krohn und Müller im Dunlop-BMW. Allerdings fuhr der M6 GT3 nur zwei Runden, da ein technischer Defekt der Rennkupplung das Team zwang sie zu wechseln. In der ersten Runde war die Crew noch gar nicht auf Angriff gegangen und trotzdem schon richtig schnell. Direkt dahinter parkten Henry Walkenhorst, Peter Posavac und Felipe Laser den BMW Z4 GT3 auf Platz 12. Thomas Hetzer und Lassi Halminen komplettierten das Qualifying im BMW M235i Racing. Der Knuffi-BMW stand mitten im Feld der Cup-BMW.

Im Rennen ging es dann direkt hoch her. Walkenhorst Motorsport konnte sich in der Spitze gut behaupten und blieb stets in Schlagdistanz. Alle drei GT3-BMW hielten sich immer in den Top 10 auf. Durch eine Unfall zweier anderer Fahrzeuge wurde auf der Döttinger Höhe eine längerfristige Gelbphase nötig. Walkenhorst Motorsport reagierte sofort und holte beide M6 GT3 früher als ursprünglich geplant an die Box. Da auch andere Teams so reagierten, der Z4 aber im normalen Rhythmus blieb, sammelte Teamchef Henry Walkenhorst mit seinen beiden Fahrerkollegen einige Führungskilometer. „Wir wussten ja, dass wir durch die Boxenstopps nicht da vorne bleiben würden. Trotzdem war es richtig schön da vorne zu sein“, freute sich der Teamchef.

Im Laufe des 4-stündigen Rennens zeichnete sich dann ab, dass der Weg für beide M6 GT3 ganz nach vorne schwierig sein würde. „Wir mussten ja durch den früheren Boxenstopp zu Beginn auch gegen Ende früher und vor allem etwas länger halten, um genug Sprit zu fassen“, erklärte Königbauer. Eine halbe Stunde vor Schluss war also klar, dass es für den Dunlop-BMW um den dritten Rang ging. Mit fast einer Minute Vorsprung fuhr das starke Fahrerttrio hoch verdient den Podestplatz dann auch nach Hause. Ganz nebenbei sicherte sich Jesse Krohn mit 8:01.599 Minuten die schnellste Rennrunde des Tages. „Eine top Zeit“, gratulierte Henry Walkenhorst.

Henkola und Di Martino steuerten den Playstation-BMW auf einen sehr guten fünften Rang im Gesamtklassement, während der Z4 GT3 als neunten abgewinkt wurde. „Unser erstes Ziel war heute, nichts kaputt zu machen und das haben wir geschafft. Dann so nebenbei noch alle drei GT3-Autos in den Top 10 zu haben ist großartig“, freute sich Henry Walkenhorst. Zudem war Walkenhorst Motorsport wiederholt die beste Dunlop-Mannschaft.

Nicht zu vergessen ist der BMW M235i Racing. Hetzer und Halminen sicherten sich in der extrem hart umkämpften Cup-Klasse einen ordentlichen achten Platz. Marc Ehret und Alex Lambert, die von Walkenhorst Motorsport ebenfalls im BMW-Cup betreut werden, sahen die Zielflagge dagegen leider nicht.

„Wir sind mit unserem Einsatz mehr als zufrieden“, sagte Niclas Königbauer glücklich nach dem Rennen. Walkenhorst Motorsport hat sich vor der gut einmonatigen Sommerpause der VLN Langstreckenmeisterschaft in Topform gezeigt und hofft beim nächsten Lauf am 20. August an diese Leistung anknüpfen zu können.

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