Auf Einladung seines Teams Black Falcon testete der Dormagener Rennfahrer einen aktuellen Mercedes SLS AMG GT3-Flügeltürer auf dem neuen Red Bull-Ring. Testzeiten auf ADAC GT Masters Niveau.

Der 22-jährige Rennfahrer Tim Scheerbarth aus Dormagen bei Neuss, hat am vergangenen Dienstag auf der Rennstrecke des Red Bull Rings in Spielberg (Österreich) einen Mercedes SLS AMG GT3 Flügeltürer getestet. Auf Einladung seines Teams Black Falcon genoss Scheerbarth eine Stunde lang intensiv die Kraft des 550 PS-Sportwagens und stempelte zum Schluss eine Bombenzeit in den Asphalt. Mit einer Rundenzeit von 1.33.300 Minuten hätte er vor einem Monat beim ADAC GT Masters Wochenende auf der gleichen Strecke einen Platz unter den Top 15 von 38 Fahrzeugen sicher gehabt. Dass er keine bessere Zeit fahren konnte, lag sowohl an wärmeren Außentemperaturen als auch verbrauchten Reifen.
Zusammen mit dem ihm neu zugewiesenen Renn-Ingenieur erarbeitete Scheerbarth vor und während des Tests professionell die Grenzen von Fahrzeug und Rennstrecke und schob sich sukzessive nach vorne. „Ich dachte, es würde schwieriger sein, der Wagen lässt sich traumhaft fahren“ so der Student der Fahrzeugtechnik. Stunden zuvor hatte sich Scheerbarth noch intensiv mit Black Falcon Stammpilot Kenneth Heyer unterhalten. Der Sohn des berühmten Sportwagenfahrers Hans Heyer verfügt über reichhaltige Erfahrung auf dem GT3-Flügeltürer und gab diese bereitwillig und gerne an Scheerbarth weiter. „Man liegt eher im Sitz, als das man gerade sitzt, auch war der Sitz und die Pedale nicht optimal auf mich eingestellt, trotzdem kam ich gleich gut zurecht.“ Ist der Dormagener von seinem bisherigen Renngerät, dem BMW Z4 vom Nürburgring, einen komfortablen Bremskraftverstärker gewöhnt, musste er sich beim brachialen Mercedes umstellen. „Man tritt mit rund 90 bar auf das Bremspedal, die erfahrenen Piloten sogar noch mit mehr“ staunte Scheerbarth nicht schlecht. Da der Junior-Rennfahrer in seiner Freizeit allerdings intensiv Sport betreibt, konnte ihn der Bremsdruck nicht schocken.
„Es war ein fantastisches Erlebnis und die Arbeit mit dem Team, meinem Renn-Ingenieur und Teamkollegen Kenneth Heyer hat sehr viel Spaß gemacht. Ein herzliches Dankeschön an alle“.
Fotos: speedcom Presseagentur

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