Beim 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife sicherte sich Dörr Motorsport trotz eines Zwischenfalls den zweiten Klassensieg in Folge. Abgerundet wurde das Ergebnis von einem vierten Platz in einer weiteren Kategorie.

Der siebte Lauf zur Langstreckenmeisterschaft Nürburgring war an Turbulenz und Abwechslung kaum zu übertreffen. Dies spürte auch Dörr Motorsport, allerdings bewältigte die Mannschaft aus Butzbach souverän alle Probleme, die das sechs stündige Rennen mit sich brachte.
Klassensieg für Ebertz/Aust/Adams
Für Rudi Adams, Uwe Ebertz und Stefan Aust begann der Renntag bereits mit einer starken Vorstellung im Qualifying. Mit einer Rundenzeit von 9:35.141min platzierte das Trio das BMW Z4 M Coupe unter feuchten Bedingungen auf der 17. Startposition im Gesamtklassement. In der Klasse der VLN-Specials bis 3,5 Liter Hubraum (SP6) bedeutete dies die Bestzeit.
Startfahrer Rudi Adams setzte sich nach dem Start sofort von seinen Verfolgern ab und fuhr einen ersten Vorsprung heraus, ehe der erste Regenschauer nach etwas mehr als 30 Minuten Fahrzeit das Teilnehmerfeld ordentlich durcheinander wirbelte. Adams touchierte in dieser Phase die Streckenbegrenzung, wodurch die Besatzung des BMW Z4 durch die anschließende Reparatur rund 30 Minuten auf die Konkurrenz verlor.
Was folgte war eine Aufholjagd, in der sich die drei Piloten Schritt für Schritt nach vorn arbeiteten. Etwa zwei Stunden vor Schluss hatten Uwe Ebertz, Stefan Aust und Rudi Adams sich die Führung in der Klasse wieder zurückerobert und gaben diese bis zum Ende des Rennens nicht mehr ab. Startfahrer Rudi Adams erklärte nach dem Rennen: „Tut mir Leid, dass ich den kleinen Einschlag gehabt habe. Ich denke eine Platzierung unter den Top 10 wäre sonst möglich gewesen, aber der Klassensieg ist auch toll für die Mannschaft, bei der ich mich noch einmal für ihre Arbeit bedanken möchte. Die im Vorfeld getroffenen Veränderungen am Fahrzeug waren zudem ein Schritt in die richtige Richtung.“
Solides Ergebnis für den BMW M3 GT4
Mit Startposition 2 in der Klasse SP10 sicherten sich Frank Weishar, Guido Majewski, Mario Merten und Rudi Adams, der an diesem Wochenende einen Doppelstart absolvierte, eine gute Ausgangslage für das sechsstündige Rennen. Der Einsatz des BMW M 3 verlief bis kurz vor Schluss ohne Zwischenfälle, doch ein technischer Defekt und eine daraus resultierende Reparaturpause von 20 Minuten machten die zweite Position zu Nichte. Am Ende kam das Fahrerquartett im M 3 GT4 auf dem vierten Rang in ihrer Klasse ins Ziel.
Teamchef Rainer Dörr blickte im Ziel, trotz der Zwischenfälle, zufrieden auf das Ergebnis „Ich denke wir können zufrieden sein, wir haben gekämpft, nicht aufgegeben und die Klasse gewonnen. Im Gesamtklassement wäre mehr möglich gewesen, aber dafür, dass wir einen Unfall hatten, bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Für die Besatzung des M 3 war es natürlich Schade, dass wir eine Stunde vor Ende ein technisches Problem hatten, sonst wäre Platz zwei dort möglich gewesen.“
P-Zero Day von Pirelli und Dörr Motorsport
Im Rahmen des 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennens hatten die Gewinner eines Gewinnspiels des P-Zero Clubs die Möglichkeit bei Dörr Motorsport aktiv als Teammitglied am Renngeschehen teilzunehmen. Neben einer Taxifahrt über die Nordschleife übten die Teilnehmer im Vorfeld auch Boxenstops, um im Rennen die Fahrzeuge selbst in der Boxengasse mehrmals abzufertigen.

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