Beim dritten Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring hat Kissling Motorsport zwei Opel Astra OPC in der Klasse SP3T an den Start geschickt. Nach sechs Stunden Renndauer lagen die beiden Rennwagen auf den Plätzen sechs und acht in ihrer Klasse – kleinere Defekte sorgten für Verzögerungen.

Bei der 42. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy, dem ersten von zwei Sechs-Stunden-Rennen in diesem Jahr, saßen erneut die Routiniers  Heinz-Otto und Jürgen Fritzsche zusammen mit Astra-Neuling Nicole Müllenmeister am Steuer des orangenen Kissling-Opel. Jedoch musste Startfahrer Jürgen Fritzsche bereits nach der ersten Rennrunde unplanmäßig an die Box: Der Ladedruck des Turbofahrzeuges fehlte plötzlich. 

Der Grund: Eine Druck Feder im Regler war gebrochen, aber die Kissling-Crew konnte den Defekt schnell beheben.

Im Rennen funktionierte das Auto anschließend einwandfrei, allerdings bekam das Trio mit der Startnummer 323 noch eine Strafrunde auferlegt, da eine gelbe Flagge übersehen worden war. Dadurch fielen Fritzsche/Fritzsche/Müllenmeister schließlich auf Platz sechs in der Klasse zurück.

Das Schwesterauto, der gelbe Kissling-Astra, mit Volker Strycek und den Finnen Hannu Luostarinen, Julius Nieminen an Bord zeigte eine konstante Leistung. Bis zum Reifenwechsel lagen die drei Piloten gut im Rennen, bis ein defekter Radstehbolzen den Boxenstopp in die Länge zog. Ein weiterer außerplanmäßiger Halt im letzten Renndrittel wegen eines geplatzten Ladeluftschlauches kostete weitere wertvolle Minuten, sodass nach sechs Stunden Platz acht in der Klasse SP3T zu Buche stand.

Teamchef Stefan Kissling zeigte sich nach dem unglücklichen dritten Saisonlauf dennoch optimistisch: „Das Rennen an sich lief gut und unser Tempo war prima. Allerdings warfen die überraschenden technischen Defekte uns etwas aus der Bahn.  Glück gehört im Motorsport dazu – das hatten wir dieses Mal leider nicht.“

Beim kommenden Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft am 28. Mai werden erneut die beiden Turbo-Opel von Kissling Motorsport an den Start rollen. Zusätzlich verstärkt der Opel Astra OPC mit den DMSJ-Fahrern das Team in der Serienwagenklasse.

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