Köln. Die eindrucksvolle Erfolgsbilanz geht weiter: Profirennfahrer Christopher Brück sicherte sich in Europas führendem Langstreckenkartrennen, den 24h von Köln, bereits zum zwölften Mal den Gesamtsieg und stellte damit einen Rekord für die Ewigkeit auf. Zusätzlich bescherte der Lokalmatador seinem Team auch die Pole Position im Qualifying und zeigt sich damit bereits in exzellenter Frühform.

Am vergangenen Wochenende schaute die ganze Sportwelt nach Köln, wo die 17. Auflage des 24h Rennens stattfand. Auch in diesem Jahr waren wieder eine Vielzahl an berühmten Motorsportstars sowie die Eliteklasse aus dem Indoor-Kartsport am Start, um die ganz spezielle Herausforderung im Kartcenter Cologne in Angriff zu nehmen. Den Sieg sicherte sich nach einem furiosen Rennen das All Stars Team Urbat rund um Christopher Brück. Für den 30-Jährigen war es der insgesamt zwölfte Erfolg beim Motorsportspektakel auf der Kartbahn in Köln-Rodenkirchen.
„Dieser Erfolg bedeutet mir unheimlich viel. Wir sind auf elf hochklassig besetzte Mannschaften getroffen, die uns alles abverlangt haben“, freute sich Brück nach der Zieldurchfahrt. Der 30-Jährige Kölner startete im All-Stars Team Urbat unter anderem zusammen mit Tourenwagenlegende Bernd Schneider, dem zweifachen DTM-Champion Timo Scheider, Langstreckenspezialist Manuel Metzger, BMW Werksfahrer Dirk Müller und ADAC GT Masters Pilot Maro Engel. Insgesamt legte die siegreiche Mannschaft von den beiden Teamchefs Frank Lynn und Rene Schmitz 3.256 Runden auf der 375m langen, sehr anspruchsvollen Indoor Kartbahn zurück. Obwohl Bahnrekordhalter Christopher Brück der Truppe im Qualifying bereits die Pole Position sichern konnte, durfte man sich zu keiner Zeit im Rennen des Erfolges sicher sein. Die Entscheidung fiel erst in der letzten Runde.
„Das Rennen war unglaublich spannend und nervenaufreibend. Vor allem AVIA Racing, die mit absoluten Kartspezialisten am Start waren, zeigte sich über die gesamte Distanz bärenstark. Als ich für den Schlussstint auf Platz zwei liegend ins Kart stieg wusste ich, dass ich alles riskieren muss, um in der verbleibenden Zeit diese Truppe noch einzufangen. Es war ein Kampf gegen die Uhr“, so Brück, der das Kart am absoluten Limit bewegte. Runde um Runde kam der 30-Jährige näher an die Spitzenreiter heran. In der letzten Runde konnte er sich dann tatsächlich noch den Sieg sichern.
„Mir fehlen gerade echt die Worte. Ich habe in meiner langen Motorsportkarriere schon viel erlebt, aber dass nach einem 24 Stunden Rennen die beiden führenden Teams direkt hintereinander über die Start-Ziellinie fahren noch nie! Das ist etwas für die Geschichtsbücher des Motorsports.“
Fotos: Björn Schüller

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