Das zweite ADAC GT Masters-Rennwochenende auf dem Nürburgring (14. bis 16. September 2012) war für das Team Farnbacher ESET Racing nicht sehr glücklich.

“Vom Speed her waren wir gerade in der Anfangsphase sehr schnell unterwegs. Aber über die Distanz hatten wir leider mit der neuen Reifenverteilung keine Chance“, so Teamchef Horst Farnbacher nach den Saisonrennen 13 und 14.
Mit am meisten machte dem Team Farnbacher ESET Racing zu schaffen, dass die Porsche 911 GT3 R vor dem Auftritt auf dem Nürburgring allesamt ein Zusatzgewicht ins Auto bekamen. Nach den letzten Erfolgen des Zuffenhausener Herstellers wurde die Balance of Performance (BOP) geändert und 25 Kilogramm Zusatzgewicht verordnet.
Schon in den 60 Minuten von Rennen 1 auf der 5,137 km langen Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings mit der Motorradvariante der NGK-Schikane zeigte sich das Problem des Wochenendes für das Fahrerduo Mario Farnbacher (21, Lichtenau) und Niclas Kentenich (24, Neuss): Am Anfang lief es ganz gut, doch am Ende baute das Auto ab. Mario Farnbacher war als Startfahrer zunächst stark unterwegs und übergab das Auto an seinen Teamkollegen. Doch mit aerodynamischen Problemen konnte der Neusser nicht mehr als Platz 13 erzielen.
In Rennen 2 am Sonntag lief es dann erneut gegen das Team und den Porsche 911 GT3 R. Nach der Startphase gab es ein Duell zwischen Kentenich und einem anderen Porsche. Dabei gab es eine Rempelei auf der rechten Seite. Kurze Zeit kam der Farnbacher-Pilot mit Reifenschaden links an die Box. „Wir wissen nicht genau, was passiert ist“, so Kentenich. Teamchef Farnbacher vermutete ein Aufschlitzen des Reifens durch ein anderes Fahrzeug im Gerangel nach dem Start.
Nach dem Reifen- und Fahrerwechsel konnte Mario Farnbacher zunächst gute Zeiten in den Asphalt brennen, doch im Laufe des Rennens zeigten sich immer mehr Probleme, da scheinbar auch der Radsturz bei der Kollision in Mitleidenschaft gezogen wurde. Am Ende musste Mario Farnbacher den von ESET Internet Security unterstützten Porsche 911 GT3 R zwei Runden vor Ende enttäuscht an der Box abstellen.
“Es machte einfach keinen Sinn mehr, da die Probleme immer größer wurden und wir nicht sicher waren, ob die Sicherheit noch gegeben war“, so Teamchef Horst Farnbacher am Ende.
Man hofft bei Farnbacher ESET Racing jetzt auf das Saisonfinale vom 28. bis 30. September 2012 auf dem Hockenheimring. „Dort werden wir noch einmal angreifen“, erklärte das Team zuversichtlich.

Fotos: Volker Lange, Ralph Monschauer

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