oder ... Wie es Ferdinand und Johannes „daheim“ am Nürburgring noch mal wissen wollen.

Frisch aussortiert an alter Wirkungsstätte: Ferdinand und Johannes Stuck kehren am kommenden Wochenende mit dem Aston Martin Vantage V12 GT3 an den Nürburgring zurück. Wenn im ADAC GT Masters auf dem Grand-Prix-Kurs in der Eifel die Saisonrennen 13 und 14 ausgetragen werden, nehmen Stuck und Stuck erneut Punkteresultate ins Visier. Vor dem Heimrennen – Stuck3 blickt in der „Grünen Hölle“ auf eine stolze Tradition dreier Rennfahrergenerationen zurück – absolvierte das Brüderpaar ausgiebige Testfahrten, nachdem zuletzt technische Schwierigkeiten mit dem Bremssystem für herbe Rückschläge gesorgt hatten. In Long-runs unterzog das Einsatzteam Young Drivers AMR unter anderem das überarbeitete Bremssystem einem intensiven Test.
Damit starten Ferdinand und Johannes Stuck bestens vorbereitet bei den vier noch ausstehenden Rennen des GT Masters – zwei davon auf dem Nürburg-, zwei auf dem Hockenheimring. Gerade die Grand-Prix-Variante des Nürburgrings könnte dem Aston Martin Vantage V12 GT3 liegen: Besonders lange Geraden, die maximalen Endgeschwindigkeit erfordern, fehlen ebenso wie enge Kehren – beides angesichts der Einstufung in der sogenannten Balance of Performance und des daraus resultierenden Topspeed-Mankos nicht ausgesprochenes Aston-Martin-Revier. Dafür kann der GT3-Sportwagen mit traditionsreicher DNS in Sachen mittelschneller, schneller und damit flüssig zu durchfahrender Passagen seine Stärken ausspielen.

Ferdinand Stuck: „Wir haben am Montag vor den Nürburgringrennen getestet und unser mysteriöses Bremsproblem gelöst, das uns die vergangenen zwei Veranstaltungen in Atem gehalten hat. Jetzt können wir uns wieder voll auf kommende Aufgaben konzentrieren. Ziel ist es, am ‚Ring‘ Punkteränge zu erreichen. Die Strecke sollte unserem Auto liegen, wir selbst sind oft genug hier gestartet und haben eine Menge Erfahrung.“
Johannes Stuck: „Uns geht es bei den verbleibenden vier Rennen der Saison darum, möglichst gute Einzelergebnisse herauszuholen. Wir sind technisch für den Nürburgring vorbereitet und haben die Probleme der vergangenen Rennen dank ausgiebiger Testfahrten hinter uns gelassen. Der Nürburgring sollte uns und dem Auto liegen. Leider ist für das kommende Wochenende ein eher durchwachsenes Wetter mit Mischbedingungen und Regen vorhergesagt. Durchgehend trockene Verhältnisse wären uns deutlich lieber.“

Fotos: Alexander Trienitz

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