Für Christopher Rink endete der sechste Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft mit vollem Erfolg.

So konnte der 28-Jährige bei schwierigem Eifelwetter nicht nur einen überzeugenden Sieg in der Klasse V4 feiern, sondern auch seine persönlich schnellste Rennrunde mit dem BMW E325i E90 des PIXUM Team Adrenalin Motorsport erzielen.

„Dieser Sieg hat eine extrem große Bedeutung für mich und das gesamte PIXUM Team Adrenalin Motorsport, weil wir hiermit die perfekte Antwort auf den gegen uns gerichteten Protest vom letzten Lauf liefern konnten. Die VLN hat mit Erlass des neuen Bulletins im Vorfeld zu diesem Rennen aufgezeigt, dass die vom Protest betroffene Materie eingesetzt werden kann und keinen Vorteil auf der Strecke bringt. Damit haben wir die Bestätigung, dass wir auch heute wieder mit einer sportlich fairen Leistung gewonnen haben“, freute sich Rink.

Foto: Hardy ElisFoto: Björn SchüllerFoto: Björn Schüller

Dabei begann der Tag für den Frankfurter eher verhalten. Gemeinsam mit seinen beiden Teamgefährten Philipp Leisen (Irrel) und Danny Brink (Kühlsheim) erlebte Rink ein äußerst schwieriges Qualifying. „Die Strecke war zu Beginn der Session noch zu feucht, um ernsthaft auf Zeitenjagd gehen zu können. Wir haben unser Hauptaugenmerk daher auf die letzten beiden Runden gelegt. Doch leider haben einige Gelbphasen und eine Ölspur dazu geführt, dass wir Tempo herausnehmen mussten“, ärgerte sich Rink. Trotz sehr schneller Sektorenzeiten musste man sich daher am Ende mit der sechsten Startposition begnügen.

Im Rennen konnte das Team rund um Christopher Rink allerdings schnell den Kontakt zu den führenden Mannschaften herstellen. Es entwickelte sich an der Klassenspitze ein munterer Sechskampf, bis sich im späteren Verlaufe das wahre Kräfteverhältnis in der Klasse V4 aufzeigte.

„Es ging gerade in der Anfangsphase des Rennens unheimlich spannend und vor allem eng zur Sache.  Dank einer guten Teamstrategie und einer fehlerfreien Leistung auf der Strecke konnten wir uns jedoch am Ende durchsetzen. Angesichts der schwierig wechselhaften Witterungsbedingungen war es wirklich keine leichte Aufgabe für uns. Zählt man den Erfolg vom letzten Rennen mit, war es bereits unser vierter Sieg in Folge“, so Rink, der mit einer Rundenzeit von 9.46,597 min. auch noch seine persönlich schnellste Rennrunde im BMW E325i E90 fahren konnte. Damit fehlten ihm gerade einmal 0,145 Sekunden zur absolut schnellsten Rennrunde in der Klasse V4.

Der nächste Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft findet am Samstag, 23.09.2017 statt.

 

bilsteinLogoBaumannLogistik 01maxicardmbsteichmann 01weiss

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.