Bereits zum vierten Mal in dieser Saison konnte Christopher Brück bei der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring den Sieg in der SP7 Klasse erzielen. Dem Rennprofi aus Köln gelang es zudem im Rahmen des achten Saisonlaufes einen neuen klasseninternen Rundenrekord im Jahre 2016 aufzustellen.
„Ich bin richtig glücklich mit dem Verlauf meiner diesjährigen Saison. Nach den tollen Erfolgen mit Bentley am Anfang des Jahres, läuft es auch aktuell mit Frikadelli Racing perfekt. Für mich war es im fünften Rennen mit dem Porsche der vierte Sieg. Das Auto war dabei einmal mehr glänzend vom Team vorbereitet. Vielen Dank daher an Frikadelli Racing“, erklärte der Porsche Spezialist nach dem Rennen sichtlich zufrieden.
Der Tag begann für Christopher Brück bereits perfekt. Bei idealen äußeren Witterungsbedingungen konnte er den Porsche 911 GT3 Cup von Frikadelli Racing mit einer überlegenen Bestzeit von 08.18,268 min. auf die Pole Position in der SP7 Klasse stellen. Es war die schnellste Zeit, die in diesem Jahr bislang in dieser Klasse aufgezeichnet wurde. „Eine trockene Strecke in Kombination mit niedrigen äußeren Temperaturen sorgt im Qualifying immer für schnelle Zeiten. Ich freue mich sehr, dass ich das Ganze so gut auf die eine Runde umsetzen konnte“, schilderte Brück nach seiner Fabelzeit.
Offiziell gelten Rundenrekorde allerdings nur im Rennen. Doch auch hier konnte Brück mit einer Zeit von 8.20,301 min. eine neue Jahresbestmarke aufstellen. Den Sieg im Rennen ließ sich der Kölner ebenfalls nicht nehmen. Gemeinsam mit seinen beiden Teamgefährten Frank Kräling und Marc Gindorf überquerte Brück nach Ablauf der vierstündigen Renndistanz als Erster die Ziellinie und sicherte sich den vierten Saisonerfolg in der SP7. In der Gesamtwertung sprang zudem ein starker elfter Rang heraus.
„Wir haben vom Setup her noch einmal einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht. Zudem haben wir das Tempo im Rennen konstant hoch halten können und uns keine Fehler geleistet. Pole Position, Rennsieg und schnellste Rennrunde, mehr geht an einem Wochenende nicht. Es ist einfach fantastisch! Vielen Dank an dieser Stelle auch noch einmal an meine beiden Fahrerkollegen“, so Brück.
