Georg Weiss, Oliver Kainz, Jochen Krumbach und Mike Stursberg wurden beim 39. RCM DMV Grenzlandrennen, dem sechsten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft 2016, nach einer sehenswerten Aufholjagd mit dem siebten Platz belohnt. Mit dem 14. Gesamtrang sicherten sich 'Steve Smith', Reinhold Renger und Nils Reimer ihr bestes Saisonresultat.

Nach der fünfwöchigen Sommerpause starteten die Manthey-Teams optimistisch in die zweite Saisonhälfte. Der #21 Wochenspiegel-Porsche 91 GT3 R ging mit seinen vier Piloten Georg Weiss, Oliver Kainz, Jochen Krumbach und Mike Stursberg an den Start. „Beim letzten Rennen konnten wir eine starke Vorstellung abliefern und hoffen, an diese Leistung anknüpfen zu können“, fieberte Jochen Krumbach dem Rennen entgegen. Auch Oliver Kainz blickte optimistisch dem sechsten VLN-Lauf entgegen: „Vielleicht schaffen wir es, uns im Gesamtklassement noch ein wenig nach vorn zu arbeiten.“

Das Zeittraining fand unter optimalen Wetterbedingungen statt. Otto Klohs wurde dieses Mal von Porsche-Junior Sven Müller unterstützt, der den #12 Porsche 911 GT3 R mit einer Rundenzeit von 8:04.071 Minuten auf den neunten Startplatz stellte. Der #21 Wochenspiegel-Porsche mit Weiss/Kainz/Krumbach/Stursberg belegte nach einer Bestzeit von 8:07.381 Minuten den elften Platz, #59 'Steve Smith', Reinhold Renger und Nils Reimer starteten mit ihrem Porsche 911 GT3 Cup MR von der 16. Position.

Wegen eines Defekts an der Zündspule musste Jochen Krumbach im Wochenspiegel-Porsche auf die Einführungsrunde verzichten und dem Feld aus der Boxengasse hinterher starten. „Ich hab alles aus dem Auto herausgeholt und gut aufholen können. Am Ende meines Stints konnte ich das Auto sogar in Führung an meine Teamkollegen übergeben.“ Boxenstoppbereinigt sprang am Ende der siebte Rang heraus. „Das Team hat super zusammengearbeitet, das Auto war im Rennen perfekt, nur der Zeitverlust war durch den Defekt war nicht mehr aufzuholen“, sagte Jochen Krumbach.

Auch das Trio #59 'Smith'/Renger/Reimer zeigte sich mit dem 14. Gesamtplatz und Rang zwei in der Klasse „SP7“ sehr zufrieden. „Wir haben kurzfristig unsere Strategie ein wenig verändert, was super geklappt hat. Auf der Strecke lagen teilweise viele Trümmer, da hatte ich etwas Angst vor Reifenschäden. Zudem mussten wir wegen einer kleinen Kollision einen Boxenstopp vorziehen. Dennoch ist alles super gelaufen und hat richtig Spaß gemacht“, erklärte Nils Reimer im Anschluss an das Rennen.

Für #12 Klohs/Müller lief es dieses Mal nicht nach Plan. Sie mussten das Rennen nach zwei Reifenschäden vorzeitig abbrechen. Somit konnte Porsche-Junior Sven Müller sein Können nicht weiter unter Beweis stellen. Der #170 Porsche Cayman GT4 Clubsport von Christoph Breuer und Lars Kern fuhr auf dem 32. Platz ins Ziel, der #169 Wochenspiegel-Cayman mit Georg Weiss, Rene Offermann und Nico Menzel erreichte Position 43 und den Klassensieg in der "SP10". 

Das nächste Rennen, das ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen, findet am 3. September 2016 statt.

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