In vier Wochen starten die Protagonisten der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) in ihr erstes von zehn Rennen. Dann ist auch das Team von Thomas Kappeler (Bad Saulgau) wieder mit von der Partie. Über Winter hat die Crew fleißig am BMW M3 gearbeitet um noch konkurrenzfähiger zu sein und mehr Pokale zu erringen.

Am Ende der Saison 2010 war Kappeler Motorsport (Bad Saulgau) doch nicht so unzufrieden wie es noch am Anfang der Saison schien: Nach neun gefahrenen Rennen standen drei Klassensiege und vier Platzierungen auf der Habenseite des noch jungen Teams. In diesem Jahr soll es noch besser laufen, Teamchef und Fahrer Thomas Kappeler (Bad Saulgau) ist voller Zuversicht: „Wir haben während der Winterpause das Auto weiter verbessert. Im Wesentlichen haben wir an Detaillösungen gearbeitet um den Wagen für die Langstreckenrennen standfester zu machen. Damit hatten wir im letzten Jahr mehr zu kämpfen als mit dem Wettbewerb.“ Im Rahmen der zehn Meisterschaftsläufe geht Kappeler Motorsport mit dem ehemaligen BMW aus der Tourenwagen Weltmeisterschaft in der Klasse SP5 an den Start. Hier kämpfen Teams deren Autos zwischen 2,5 und 3,0 Liter Hubraum haben. Wie viel Autos in der ausstehenden Saison um Punkte und Pokale in der Klasse an den Start gehen, kann Kappeler noch nicht sagen. „Im letzten Jahr war die Klasse regelmäßig gut gefüllt, so dass wir reichlich Punkte sammeln konnten. Denn“, so erklärt der Teamchef, „je mehr Autos in einer Klasse an den Start gehen, desto mehr Punkte gibt es für die Spitzenplätze.“


 


Crew bleibt gleich


Das Team von Thomas Kappeler junges und entsprechend gut und ausgelassen ist die Stimmung an den Renntagen. Selbst ein Ausfall schafft es nicht der jungen Mannschaft den Spaß zu verderben. „Für mich gab es keinen Grund die Crew zu verändern. Wir arbeiten nunmehr seit einem Jahr reibungslos zusammen. Jede personelle Veränderung bringt am Ende Probleme mit sich – daher vertraue ich der alten Mannschaft:“


 


Neu im Team sind zwei weitere Fahrer die sich mit Thomas Kappeler das Cockpit des schnellen BMW teilen. Harald Hennes (Eschweiler) und Thomas Gerling (Uchte) sind seit langem fester Bestandteil der Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring. Im vergangenen Jahr drehten die beiden auf einem Audi ihre Runden. „Ich kenne Harald und Thomas schon lange. Wir sind im Ford Fiesta Cup gegeneinander gefahren. Die Jungs sind zwar ein paar Jahre älter als ich, aber keinesfalls langsamer. Sie haben sich den Biss bewahrt was uns tatsächlich Konkurrenzfähig macht“, sagt Kappeler über seine neuen Fahrerkollegen. Angesichts der neu gewonnen Verstärkung definiert Kappeler seine Ziele für die 2011er Saison klar: Pro Rennen ein Pokal. Ob die vielen kleinen Detaillösungen am Ende Früchte tragen wird sich erstmals Ende März zeigen, wenn das Team zum ersten Training auf der Nordschleife in die Eifel reist.


Die Jahresplanung von Kappeler Motorsport ist so klar definiert wie die Ziele einzelner Rennen: An allen zehn Rennen will das Team teilnehmen und am Ende der Saison in der Gesamtwertung weit vorne geführt werden.

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