Im Team Stuck³ laufen die Vorbereitung auf den Höhepunkt der Rennsaison, das 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife (23. bis 26. Juni), auf Hochtouren. Gut eine Woche vor dem Langstreckenklassiker in der „Grünen Hölle“ steht das Fahrerquartett fest: Dennis Rostek wird sich mit Hans-Joachim Stuck und dessen beiden Söhnen Johannes und Ferdinand am Steuer des Euromaster Lamborghini Gallardo vom Team Reiter Engineering abwechseln.
Der 37-Jährige gilt als Nordschleifen-Experte. Von Beginn an in das Audi-R8-Projekt eingebunden, fuhr er im vergangenen Jahr beim 24-Stunden-Rennen mit dem Audi R8 LMS aufs Podium. Der dritte Platz im Gesamtklassement, den Rosteck 2010 in der „Grünen Hölle" gemeinsam mit Luca Ludwig, Marc Bronzel, Markus Winkelhock einfuhr, war nicht nur das beste Ergebnis des Rennwagens auf der Nordschleife, sondern überhaupt bei Langstreckenrennen.
Das Team Stuck³ wird das letzte Rennen in der langen und erfolgreichen Karriere von Hans-Joachim Stuck in der kommenden Woche ab Mittwoch in Angriff nehmen. Am Donnerstag (23. Juni) geht es um 14.30 Uhr beim Freien Training erstmals auf die Rennstrecke. Gestartet wird das 24-Stunden-Rennen am Samstag (25. Juni) um 16 Uhr. Mit zwei Laufsiegen in der ADAC GT Masters 2011 haben die beiden Stuck-Söhne in dieser Saison ihr Können und das Potenzial des Euromaster Lamborghini Gallardo bereits eindrucksvoll nachgewiesen.
Dennis Rostek: „Ich freue riesig auf das 24-Stundern-Rennen im Team Stuck³. Nach dem Podestplatz im vergangenen Jahr hoffe ich auch 2011 auf ein gutes Ergebnis – und das ist in diesem Team mit diesem Auto ganz sicher möglich. Es ist für mich außerdem ein große Ehre, bei Strietzels letztem Rennen mit ihm in einem Team zu fahren. Ich erinnere mich noch gut, wie ich ihn als kleiner Junge in Wunstorf bei der DTM angefeuert habe. Damals hätte ich mir nicht träumen lassen, seinen Abschied gemeinsam mit ihm auf der Rennstrecke zu erleben. Das ist etwas ganz Besonderes und Emotionales.“
Hans-Joachim Stuck: „Mit Dennis haben wir nun ein Fahrerquartett am Start, das keine Wünsche offen lässt. Er ist nicht nur sehr erfahren, sondern auch schnell, wie er im vergangen Jahr auf der Nordschleife eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. Ich bin mit ihm gemeinsam schon einige Rennen für Audi gefahren und überzeugt davon, dass er gut in unser Team passt und wir mit ihm unsere Ziele erreichen können.“
