Das war die faustdicke Überraschung im Qualifying. Nach der Session am Freitagmorgen stand mit der Startnummer 22 ein absoluter Publikumsliebling auf Platz 1: Der Wochenspiegel-Ferrari.

8:14.591 Minuten für die Nordschleifenrunde war die Bestzeit aus beiden Qualifyings. Entsprechend groß war die Freude bei Georg Weiss und seinen Fahrerkollegen. Verantwortlich für die Runde war Daniel Keilwitz, der dem Italiener unter seinem Hintern so richtig die Sporen gab. Indes ist die aktuelle Bestzeit noch kein Garant für die Poleposition. Denn die wird erst am Abend ab 19:50 Uhr im Top30-Qualifying ausgefahren.

Das zweite Qualifying war widererwartend richtig schnell. Dabei hatten zahlreiche Teams angekündigt mehrere Longruns zu fahren, um die Autos unter den warmen Bedingungen zu testen. Vor allem die Reifen sind ein großes Thema an diesem Wochenende. In der GT3-Kategorie halten die Pneus bei Volllast nur knapp acht Runden. Doch auch in den unteren Klassen sind die Gummies ein großes Thema. "Bei uns müssen wir auch aufpassen", erklärte Benjamin Leuchter, der sich im TCR-Golf von Mathilda Racing die Klassenpole sicherte. Auch hier sind nach acht Runden die Reifen durch.

Erwartet werden spätestens am Sonntag Temperaturen jenseits der 25 Grad. Damit bekommt die Fangemeinde das erste richtig heiße Rennen des Jahres zu sehen, nachdem es in der VLN in diesem Jahr nicht ansatzweise so sommerlich war. Damit sind die Temperaturen das absolute Topthema des Wochenendes und das Rennen auch eine Frage der Kondition.

Text: Martin Brock-Konzen, Foto: Hardy Elis

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