Nürburgring/Barweiler. Beim 44. ADAC Zurich 24h-Rennen erzielte das NEXEN TIRE Motorsport Team den zweiten Platz in der Klasse SP 2T. In einem nervenaufreibenden Rennen, das mit der roten Flagge unterbrochen wurde, kämpfte sich das Team nach einem unverschuldeten Unfall in den Abendstunden zurück auf die Strecke und beendete das Rennen.

„Wir sind extrem stolz auf das ganze Team, das trotz des Unfalls und der immer wieder auftretenden Folgeschäden nie aufgegeben und den MINI im Rennen gehalten hat. Ein riesiges Dankeschön geht auch an unsere Partner von NEXEN TIRE und Divinol, ohne die der ganze Einsatz nicht möglich gewesen wäre. Wir werden den stark beschädigten MINI in den kommenden Wochen wieder reparieren und anschließend weiter einsetzen“, sagte Teamchef Ralf Zensen nach der Siegerehrung.
Der NEXEN-MINI absolvierte in den beiden Qualifikationstrainings am Donnerstagabend und Freitagmorgen die nötigen Pflichtrunden mit allen vier Fahrern und landete in der mit drei Werksautos stark besetzten Klasse denkbar knapp auf dem dritten Startplatz der Klasse SP 2T. Dem Fahrerquartett Ralph Beck, Jürgen Bretschneider, Steffen Fürsch und Ralf Zensen fehlten nur rund eine halbe Sekunde auf den zweiten Startplatz.
Den Rennstart am Samstagnachmittag vor über 185.000 Fans übernahm Ralph Beck. Nur vier Runden nach Beginn zog ein extremer Hagel- und Regenschauer über den Nürburgring, der für Chaos auf der Strecke, viele Unfälle und schließlich für eine Rennunterbrechnung mit der roten Flagge sorgte. Beck ließ sich von den widrigen Verhältnissen nicht aus der Ruhe bringen und brachte den NEXEN-MINI ohne Schäden zurück in die Boxengasse.
Nachdem sich das Unwetter verzogen hatte und die Aufräumarbeiten abgeschlossen waren, wurde  das Rennen um 19:00 Uhr mit drei Formationsrunden erneut gestartet. In der anbrechenden Dunkelheit dann der Schock für das Team. In einem unverschuldeten Rennunfall hatte Beck einen heftigen Einschlag, konnte den NEXEN-MINI aber an die Box zurückschleppen. Nach einer unglaublich schnellen Reparatur durch das Rent4Ring-Racing Einsatzteam ging der MINI anschließend zurück auf die Strecke. In der Folge des Unfalls traten immer wieder Schäden auf, die in rekordverdächtigem Tempo behoben wurden. Insgesamt verloren Beck, Bretschneider, Fürsch und Zensen durch die Standzeit knapp sieben Runden. Im weiteren Rennverlauf absolvierte das Fahrerquartett und das Team einen Null-Fehler-Job und kämpfte sich immer weiter nach vorne. Mit konstant schnellen Rundenzeiten und als schnellstes Fahrzeug in der Klasse machte der arg gebeutelte NEXEN-MINI viele Positionen im Klassement gut. Schlussendlich überquerte Zensen am Steuer des NEXEN-MINI die Ziellinie in der zweiten Klassenposition und einem den Umständen entsprechendem hervorragenden 81. Gesamtrang.

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