Die Sieger des 43. ADAC Zurich 24h-Rennens auf dem Nürburgring heißen
Christopher Mies, Edward Sandström, Nico Müller und Laurens Vanthoor. Im Audi
R8 LMS (#28) des Audi Sport Team WRT überquerte Mies nach 156 Runden auf der
25,378 Kilometer langen Kombination aus Grand-Prix-Kurs und Nordschleife die
Ziellinie. Der Vorsprung auf den zweitplatzierten Maxime Martin im BMW Z4 GT3
(#25) des BMW Sports Trophy Team Marc VDS mit der Fahrerbesetzung Maxime
Martin, Lucas Luhr, Markus Palttala und Richard Westbrook betrug 40,729
Sekunden – zugleich der knappste Zieleinlauf aller Zeiten. Platz drei feierten Peter
Dumbreck, Wolf Henzler, Martin Ragginger und Alexandre Imperatori im Porsche
911 GT3 R (#44) von Falken Motorsports. Informationen rund um das ADAC Zurich
24h-Rennen, Impressionen und Hintergrundberichte gibt es auf der Internetseite
des Rennens unter www.24h-rennen.de.

Am Ende des einzigartigen Motorsport-Marathons war Durchhaltevermögen gefragt. Die
Podestränge belegten genau die drei Teams, die über die gesamte Distanz mit konstant
schnellen Rundenzeiten und vor allem ohne Probleme durchfahren konnten. Aufgrund
von wechselhaften Witterungsbedingungen – vor allem in der Nacht – war das Rennen
eines der anspruchsvollsten in der jüngsten Vergangenheit. Eine Vielzahl von Favoriten
musste vorzeitig die Segel streichen. Die Leistungsdichte im Feld war riesengroß.
Zwischenzeitlich lagen Sportwagen von sieben unterschiedlichen Herstellern in den Top
10. Die Führung wechselte im Verlauf des Rennens 35 Mal – auch das ist Rekord beim
Eifelklassiker.
„Sieg beim 24h-Rennen, einfach unglaublich“, jubelte DTM-Fahrer Nico Müller. „Es war
das erste 24h-Rennen für den neuen Audi R8 LMS, und es war wirklich kein leichtes. Wir
standen immer unter Druck. Toll, dass das Auto so durchgehalten hat. Es war erst mein
zweites 24h-Rennen und eine Ehre für mich, dass ich dabei sein durfte.“ Teamkollege
Christopher Mies ergänzte: „In der letzten Runde hatte ich Gänsehaut.“
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Große Freude auch im Lager von BMW. „Das ist eine phantastische Platzierung für den
BMW Z4 GT3 bei seinem letzten werksunterstützten Einsatz – auch angesichts der
harten Konkurrenz“, kommentierte BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt den zweiten
Platz von Marc VDS. „Auch wenn es nicht ganz zu unserem 20. Gesamtsieg gereicht hat,
haben die Kombination aus einem fehlerfreien Job von Team, Fahrern und einem
standfesten, ausgereiften Fahrzeug das Rennen bis zum Schluss äußerst spannend
gehalten.“ Nach Platz vier im vergangenen Jahr schaffte Falken Motorsports diesmal den
Sprung auf das Siegerpodium. „Die Freude bei den Fahrern und dem gesamten Team ist
riesig. Die gesamte Mannschaft hat ihre Sache 24 Stunden lang sehr gut gemacht“, so
Peter Dumbreck. „Vor allem in der Nacht war es mit den wechselnden
Witterungsbedingungen zum Teil sehr anspruchsvoll. Wir hatten bei der Reifenwahl aber
immer ein glückliches Händchen, und die Falken-Pneus haben die Herausforderungen
sehr gut gemeistert. Über die komplette Distanz hatten wir keine großen Probleme – wir
haben eigentlich nur die Routinestopps absolviert.“
24h-Rennen 2016 am Fronleichnamswochenende mit Tourenwagen-WM
Die 44. Auflage des ADAC Zurich 24h-Rennens wird vom 26. bis 29. Mai 2016 auf der
Nürburgring-Nordschleife ausgetragen. Das Motorsport-Highlight in der Grünen Hölle
findet damit am Fronleichnamswochenende statt. Im kommenden Jahr erneut mit von der
Partie: die FIA-Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC). „Auch wenn der FIA-Kalender
heute noch nicht fest ist, sind wir nach der sehr erfolgreichen Premiere in diesem Jahr
mehr als zuversichtlich, dass die besten Tourenwagen-Piloten der Welt auch im
kommenden Jahr wieder auf der Nürburgring-Nordschleife am Start sein werden“,
erklärte Rennleiter Walter Hornung und zog ein positives Fazit: „Das 24h-Rennen hat an
diesem Wochenende wieder eindrucksvoll bewiesen, warum die Freunde der
Nordschleife es das ‚Rennen des Jahres’ nennen: Es war toller, packender Sport und ein
Fest für die ganze Familie. Das ist die Mischung, die für Fahrer und Fans gleichermaßen
faszinierend ist.”

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