Startnummer 92 - Christoph Breuer mit den Porsche-Junioren Sven Müller (23) und Matteo Cairoli (18) auf dem schnellsten der drei Manthey-911 GT3 Cup-MR als starker Gesamtzweiter auf dem Podium.
Startnummer 91 – "Dieter Schmidtmann"/Marco Schelp/Andreas Ziegler mit dem rot-weißen Manthey-Porsche 911 GT3 Cup-MR auf Gesamtrang neun ebenfalls in den Top-Ten sowie "SP7"-Dritte.
Startnummer 90 – "Steve Smith"/Nils Reimer/Reinhold Renger/Hari Proczyk mit der Breitversion des aktuellen Cup-Elfers auf Gesamtrang elf.

Alle drei neu konzipierten und aufgebauten Manthey-Porsche 911 GT3 Cup-MR (Typ 991) nach sechs Rennstunden im Ziel, zwei in den Top-Ten klassiert – einer sogar als Zweitplatzierter: Besser hätte es für Manthey-Racing beim Qualifikationsrennen zum ADAC-Zurich-24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring am Wochenende kaum laufen können. Christoph Breuer durfte sich zusammen mit den Porsche-Junioren Sven Müller (23) und Matteo Cairoli (18) auf dem Ehrenpodium zu den Tagessiegern gesellen – ein tadelloser, wenn auch etwas unerwarteter Einstand für das Upgrade des aktuellen 911 GT3 Cup von Porsche.
Von Anbeginn war der grün-weiße Manthey-Porscche mit der Startnummer 92 "bei der Musik". Startfahrer Matteo Cairoli lieferte sich in der Anfangsphase ein packendes Duell mit dem amtierenden Sieger des Porsche Carrera Cups Deutschland, Philipp Eng. Wie Cairoli trat Eng auf Porsche in der "SP7"-Kategorie an, einer Nürburgring-spezifischen Wertung für so genannte "24 Stunden Specials". Diese Klasse war 1999 ins Leben gerufen worden, um den Langstreckensport auf der Nürburgring-Nordschleife zu beleben. Zu den Protagonisten der ersten Stunde gehörte auch der von Olaf Manthey initiierte, gebaute und gefahrene Porsche 911 GT3-MR (Typ 996). An ihn erinnert die Zusatzbezeichnung "MR" – die Kurzform für Manthey-Racing – die nun auch den neuen Manthey-Porsche 911 GT3 Cup-MR (Typ 991) ziert. Neben einem um 200 ccm erweiterten Hubraum kennzeichnen Eingriffe in das Fahrwerk, breitere Räder, klassische Kotflügel-Verbreiterungen sowie ein spezielles Aerodynamik-Package den innovativen Neunelfer aus Meuspath.
Vor der abschließenden sechsten Rennstunde – erstaunlich viele Spitzenfahrzeuge verschiedener Marken waren bis zu diesem Zeitpunkt in einer Runde geblieben – lagen Breuer/Müller/Cairoli an ausgezeichneter dritter Gesamtposition. Nach der letzten großen Tankphase fiel das Trio zunächst an die fünfte Stelle zurück. Kurze Zeit später hatten sich die Verhältnisse jedoch wieder bereinigt, der Manthey-Porsche eroberte den zuvor innegehaltenen dritten Platz zurück. Daraus wurde sogar noch ein zweiter Rang, als der lange Zeit Führende unmittelbar vor dem Fallen der Zielflagge um 18.00 Uhr mit technischem Defekt im Streckenabschnitt "Karussel" ausrollte. Der neue zweite Platz geriet jedoch aufgrund einer Zeitstrafe von 1.58 Minuten noch einmal in Bedrängnis, da die von Philipp Eng angeführte "SP7"-Porsche-Mannschaft mit geringem Rückstand folgte, allerdings kurz vor Schluss noch einmal tanken musste. Das war dann die Entscheidung, und die Freude des schnellsten Manthey-Fahrertrios im Siegerinterwiew war groß. Christoph Breuer kommentierte: "Der zweite Platz ist für uns ein Erfolg, mit dem wir absolut nicht gerechnet haben. Es ist das erste Rennen mit dem neuen Auto und meinen neuen Teamkollegen, welches wir durchfahren konnten. Durch den Abbruch des ersten Rennens der Langstreckenmeisterschaft haben wir noch keine Erfahrungen – bezogen auf die Distanzfähigkeit unseres neuen Autos – gehabt. Kompliment an die gesamte Mannschaft – alle haben einen Top-Job gemacht. Wir können heute Abend sehr zufrieden sein!" Und Sven Müller ergänzte: "Wir haben alle einen fehlerfreien Job gemacht, und von daher können wir mit dem Erfolg hier mehr als zufrieden sein. Bereits im Qualifikationstraining hatte ich ein gutes Gefühl, hätte aber niemals mit dem Podium gerechnet!"
Zwei weitere Manthey-911 GT3 Cup-MR auf den Gesamtplätzen neun – "Dieter Schmidtmann"/Marco Schelp/Andreas Ziegler – sowie elf – "Steve Smith"/Nils Reimer/Reinhold Renger/Hari Proczyk – unterstrichen die tadellose Vorstellung des fünfmaligen Gesamtsiegerteams beim ADAC-Zurich-24-Stunden-Rennen Nürburgring. "Steve Smith" fasste seine Eindrücke aus dem Porsche-Cockpit wie folgt zusammen: "Manthey-Racing hat uns immer schon toll fahrbare Autos zur Verfügung gestellt. Unsere neue Breitversion eröffnet uns freilich eine neue Dimension. Aufgrund der Modifikationen bekommen wir als Fahrer Möglichkeiten an die Hand, an die wir uns jetzt mit Freude herantasten werden." Teampartner Reinhold Renger, auf der Nürburgring-Nordschleife mehr als nur rennerfahren, pflichtete ihm bei: "Eine neue Herausforderung, wenn auch eine sehr angenehme!"
Am 16. und 17. Mai 2015 wird sich weisen, wie die Manthey-Fahrerteams beim Saisonhöhepunkt, dem ADAC-Zurich-24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, abschneiden werden. Wir werden Sie ab Donnerstag, dem 14. Mai 2015, über relevante Neuigkeiten aus der "Grünen Hölle" unterrichten.

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