Ein denkbar frühes Ende für die ambitionierte PRO-AM-Mannschaft des Wochenspiegel Teams Manthey (WTM) mit dem Porsche 911 GT3 R

Bereits nach dreizehn Runden steuerte Startfahrer Christian Menzel (Kelberg) die Box an. "Ich habe eine Runde zuvor ein Geräusch gehört, das ich nicht zuzuordnen wusste", berichtete der Zweitplatzierte des diesjährigen ADAC-Zurich-24-Stunden-Rennens auf der Nürburgring-Nordschleife, "aber ich habe es erst einmal nicht übermäßig wichtig genommen. Dann wurde es allerdings schlimmer und ich steuerte die Box an." Dort konnten die erfahrenen Techniker des Erfolgsrennstalls aus Meuspath in der Eifel nur noch einen Motorschaden feststellen. Die Konsequenz: Das vorzeitige Aus. Von Christian Menzel abgesehen, kamen Georg Weiss (Monschau), Oliver Kainz (Kottenheim) und Jochen Krumbach (Eschweiler) im Rennen gar nicht erst zum Einsatz.
Georg Weiss und Olaf Manthey, die sich akribisch auf die Teilnahme am diesjährigen TOTAL-24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps (26./27. Juni 2014, Belgien) vorbereitet hatten, analysierten die Situation enttäuscht, aber gefasst: "Selbstverständlich haben wir zum Rennen einen revidierten Einsatzmotor eingebaut", erläuterte Olaf Manthey. "Sämtliche Komponenten befanden sich innerhalb unserer planmäßigen Tauschintervalle". Georg Weiss bestätigte: "Wir waren gut vorbereitet und nach drei Testsessions sorgfältig auf diese besondere Rennstrecke eingestellt." Das Rennen geht bis morgen, Sonntag, 16.30 Uhr, auf dem Ardennenkurs weiter. Bereits am kommenden Wochenende trifft die eingespielte Mannschaft bei der Langstrecken-Meisterschaft Nürburgring (VLN) wieder zusammen. "Wir alle erwarten von der Nordschleife etwas mehr Glück, als uns heute beschieden war", fasste Nicolas Raeder schließlich für alle stellvertretend zusammen.
Fotos: Tim Upietz, Hardy Elis

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