Beim hochkarätig besetzten 24 Stunden-Rennen von Dubai erreichte das race&event-Team in Kooperation mit der Mannschaft von Car Collection erneut ein hervorragendes Ergebnis. Nach 571 Runden auf dem Wüstenkurs wurden Heinz Schmersal (Wuppertal), Johannes Kirchhoff (Iserlohn), Gustav Edelhoff (Hemer), Johannes Siegler (Lohr am Main) und Klaus Koch (Erbach) als Vierter von neun Startern in der Klasse A6-Am sowie auf dem 15. Gesamtrang abgewinkt. Für die Radevormwalder Mannschaft war es die fünfte Top 20-Platzierung in Folge in Dubai.

„In diesem Starterfeld mit 28 GT3-Boliden und Werksunterstützung soweit das Auge reicht sind wir mit unserem Abschneiden mehr als zufrieden“, sagte Team-Manager Martin Mohr. „Das Fahrzeug war absolut perfekt vorbereitet und unsere Fahrer haben einen sehr guten Job abgeliefert. Unterm Strich können wir sagen, dass wir mit fünf Gentlemen-Drivern das Maximum erreicht haben.“

Die oberste Prämisse lautete „fehlerfrei ankommen“. „Das ergibt dann automatisch ein gutes Ergebnis“, war sich Heinz Schmersal vor dem Start sicher. „Bei knapp 80 Fahrzeugen auf 5,4 Kilometern Streckenlänge muss man sehr aufpassen und immer auch mit den Fehlern anderer rechnen. Lieber mal beim Überrunden zurückziehen und ein paar Sekunden verlieren als zu großes Risiko eingehen.“

Alle fünf Fahrer hielten sich perfekt an diese Taktik und spulten nicht nur sicher, sondern auch schnell ihre Runden ab. Das ausgerechnet der 67jährige Schmersal die schnellste Runde des Wochenendes in 2.06,088 Minuten drehte, machte den Wuppertaler zwar stolz, es war ihm aber zweitrangig. „Das war eine gute Runde mit wenig Verkehr fünf Minuten vor dem Ende. Hier hat alles gepasst, wie am gesamten Wochenende.“

Das sich der Mercedes SLS vom ersten bis zum letzten Meter in perfektem Zustand befand, beweist ein Blick auf die Rundenzeiten: Startfahrer Koch fuhr in der vierten Runde 2.06,786 Minuten. Johannes Kirchhoff markierte nachts um 2.05 Uhr eine 2.06,711. Und in der 569. von 571 Runden brannte Schmersal die 2.06,088 in den Asphalt. Schmersal: „Ich kann dem gesamten Team nicht genug danken!“

„Dubai war mal wieder für uns eine Reise wert“, sagt Mohr. „Das war ein toller Auftakt in das Motorsportjahr 2014. Daran wollen wir ab März auch in unserer motorsportlichen Heimat, dem Nürburgring, anknüpfen.“ Das Radevormwalder Team plant – wie gewohnt – Starts bei allen zehn Rennen zur Langstreckenmeisterschaft und auch bei den ADAC 24 Stunden am 21. und 22. Juni.
Fotos: Hardy Elis

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