Der Black Falcon Mercedes Benz SLS AMG GT3 hielt sich zu Beginn des Rennens nur in den Top10 bedeckt, arbeitete sich aber konsequent an die Spitze und gewann. Der erste Mercedes-Sieg beim 24h-Rennen Nürburgring.

Das letzte Rennviertel verspricht spannend zu werden. Durch die Unterbrechung in der Nacht sind die Top Fahrzeuge alle noch nah beianander. Fahrerwechsel bei den beiden Rowe Top Fahrzeugen. In bei #22 ist Thomas Jäger, bei #23 Jan Seyffarth.


Der Marc VDS BMW Z4 war noch nicht in der Box, aus diesem Grund ist die Reihenfolge noch nicht bereinigt. Die #20 der verbliebene Schubert Z4 bekommt eine 33 Sekunden Zeitstrafe, da man einen zu kurzen Boxenstopp abgeleistet hat. Nun scheint die Strecke wirklich trockener zu werden. Die ersten Zeiten unter 10 Minuten werden erzielt.


Bei Manthey schiebt man die #50 in die Box beim GT3 R schaut man unter das Auto. Check der Radaufhängung ein Stift der Schaltdrohne ist wohl gebrochen. "Die Reperatur wird rund 20 Minuten dauern" erklärt Olaf Manthey, den auch Sorgen mit seinem 2.Wagen plagen. "Wir haben bei der #18 Probleme die Reifen auf Temperatur zu bekommen".


Ein Opel dreht sich im Schwedenkreuz. Duch die Verschmutzung auf der Strecke gerate die beiden Mercedes #9 und #23 von der Strecke und schlagen in die Leitplanken ein. Im Gegensatz zum #144 Clio dem dasselbe passiert, können die SLS jedoch weiter fahren. Auch der Walkenhorst Z4 #24 hatte ein Problem mit einem Opel Astra Cup beide können aber weiterfahren.


Ausfallmeldung #2 Phoenix Audi im Schwedenkreuz. Chris Mamerow erklärt warum: "Ich habe Ausgangs Bergwerk ein Übersteuern gehabt und bin angeschlagen. Danach waren Querlenker und die Spurstange gebrochen. Wir haben das nicht mehr reparieren können". Der Audi #2 wird in der Box abgedeckt.


55 Runden sind gefahren. Die#9 ist in Führung und der Vorsprung beträgt 45 Sekunden auf den Marc VDS BMW #25.






Heftiger Abflug des Audi Race Experience Autos #14 bei der Anfahrt Schwalbenschwanz. In der Müllenbachschleife hat es erneut angefangen zu regnen. Einen Kilometer weiter ist es jedoch trocken. Ein Opfer des Regens ist der auf Position#6 liegende Falken Porsche #44 . Man kommt in dem völlig durchnässten Rasen nicht aus eigener Kraft heraus, sodass die Streckensicherung nachhelfen muss. Durch diesen Patzer verliert das Fahrzeug mindestens 4 Minuten.


Auch der Haribo Junior Porsche dreht sich im Yokohama S. Es wird weiterer Regen an der Strecke gemeldet. Pflanzgarten aber auch die Quiddelbacher Höhe sind betroffen. Durch den nassen GP-Kurs gibt es etliche Dreher von vielen Teams. Den Porsche Cayman mit der #171 erwischt es heftig im Bereich Aremberg. Nach einem Radverlust schlägt man heftig in die Leitplanke ein. Es scheint doch nasser zu werden denn einige Teams wechseln wieder auf die geschnittene Slick Variante.


Weiterhin ist die Black Falcon Mannschaft in Führung. Dahinter hält sich die Mannschaft von Marc VDS aber die beiden Rowe Flügeltürer mit der #22 und #23 liegen in Lauerstellung. Ebenfalls noch vorne mit von der Partie ist drei Stunden vor Schluss der Vorjahressieger #1 von Phoenix Racing. Dahinter liegt der Manthey RSR #18.


Zu Beginn der letzten 5 Stunden kommt der führende SLS von Black Falcon #9 an die Box gefahren. Dort wird man höchstwahrscheinlich auch wie bei Rowe auf Slicks oder geschnittene Slicks wechseln. Auch der Phoenix-Audis wechsen auf Slicks. Ebenso die #4 und die #18. Jereon Bleekemolen ist hingegen schon auf dem Weg nach Hause , da seine Frau Zwillinge erwartet.


Rowe fährt nun auf geschnittenen Slicks alle Geschütze aus. Wieder eine neue schnellste Runde in den abtrocknenden Bedingungen. Aber auch die anderen Fahrzeuge in den Top 10 fahren die gleichen Rundenzeiten. Bei GT Corse wird in der Box an einem Getriebeschaden gearbeitet. Dort war man lange Zeit führend in der SP8. Ebenfalls in der SP8 musste Dupré mit ihrem Audi RS 5 mit einem Motorschaden die Segel streichen. An der Spitze liegt die Guttroff Corvette # 81 vor dem Lexus LFA # 78.


Bei Schulze Motorsport stehen erneut Reperaturen am Motor an, dort sind gefühlte 2 Dutzend Japaner im Motorraum beschäftigt. Bei Farnbacher haben zwei Fahrer nacheinander den Porsche #14 auf einer Ölspur abgelegt, sodass es zu Reperaturen in der Box gekommen ist.


Stehengeblieben auf der Strecke ist einer der Black Falcon SLS . Es ist die weit zurückliegende #10. Diagnose ist technischer Defekt.


Beim Bremsvorgang ins Brünnchen geht beim Lotus Evora #64 die Hinterachse flöten . Einschlag im Brünnchen. Heftiger Abflug des Audi Race Experience Autos #14 bei der Anfahrt Schwalbenschwanz. In der Müllenbachschleife hat es erneut angefangen zu regnen. Einen Kilometer weiter ist es jedoch trocken. Ein Opfer des Regens ist der auf P6 liegende Falken Porsche #44 . Man kommt in dem völlig durchnässten Rasen nicht aus eigener Kraft heraus, sodass die Streckensicherung nachhelfen muss. Durch diesen Patzer verliert das Fahrzeug mindestens 4 Minuten. Auch der Haribo Junior Porsche dreht sich im Yokohama S.


Die letzten drei Stunden laufen. Der Rowe SLS #23 ist als erstes in der Box und geht weiterhin auf Slicks. Alexander Roloff der aus dem Fahrzeug aussteigt , bestätigt die schwierigen Bedingungen auf der Nordschleife , die durch den leichten Regen an verschiedenen Streckenabschnitten vorherrschen. Nachdem Schubert bereits für die Unterschreitung der Mindestboxenzeit bestraft wurde , trifft es nun auch die Aston Martin Mannschaft #7. Dort sind es 42 Sekunden die man in der Strafbox halten muss. Der zweitplatzierte kommt an die Box dort wird kurz der Frontsplitter überprüft.


Schrecksekunde bei Falken Motorsport. Das Fahrzeug bleibt an einem überrundeten Fahrzeug hängen. Resultat ist mindestens ein Reifenschaden. Man ist sehr langsam um die Strecke unterwegs und verschwindet schliesslich in der Box. Im Adenauer Forst beginnt wieder die Wetterlotterie. Starkregen ist gemeldet.


Es geht in die letzten 120 Minuten. In dem um 9 Stunden verkürzten 24h Rennen 2013. Die SLS Armada ist weiterhin an der Spitze zu finden. Lediglich der Marc VDS BMW #25 kann derzeit in die Mercedes Flotte hereinfahren. Dahinter lauern allerdings zwei sehr erfahrene Teams . Die #1 von Phoenix und die #18 der Manthey RSR. Alle beide sind durchaus noch in Schlagweite.


Luft anhalten bei Rowe. Die #23 passiert einen BMW gerade noch bevor es zum Kontakt kommt. Maxime Martin dreht wieder am Volant. Auf jeden fall ist der Belgier der Fahrer des Rennens. Wieder sind seine Rundenzeiten 15 Sekunden schneller, als die der SLS. Die Frage ist, ob die Aufholjagt noch von Erfolg gekrönt ist. Der Pinta Manthey Porsche #40 steht mitten auf der Strecke. Aber die Streckensicherung ist schnell vor Ort und legt das Abschleppseil an. Auf den Rowe Wagen sitzen Jan Seyffarth und Lance David Arnold. Für Marc VDS ist es Maxime Martin, der schnellste Pilot dieses Rennens.


Die Schlussstunde hat begonnen. 46 Minuten vor Ende kommt Der Marc VDS Z4 zum letzten Boxenstopp in die Box. Noch 30 Minuten sind zu fahren. Black Falcon scheint ziemlich sicher zu sein. Knapp 3:40 Min Vorsprung. Dahinter allerdings entbrennt der Kampf um die zweite Position. Beide Rowe sowie der Marc VDS BMW kämpfen ums Podium. Maxim Martin brennt mit einer 8:22. die schnellste Rennrunde des Wochenendes in den Asphalt. Er klebt den SLS im Rücken und schafft es tatsächlich im Hatzenbach außenrum zu überholen. Den zweiten Rowe Wagen schnappt er sich nur wenige Meter später. #23 von Rowe kommt knapp 9 Minuten vor Schluss zum Splash & Dash in die Box. Die letzte Runde läuft. Wenn jetzt nichts passiert gewinnt Black Falcon dieses Rennen. Der Mercedes wird auf der Döttinger Höhe eingefangen. Alles ist gut gegangen Nach 88 Runden ist das diesjährige 24h Rennen zuende gegangen. Der Black Falcon SLS #9 gewinnt dieses Rennen vor Maxime Martin , dem sicher ein Sonderlob gebührt, vom Marc VDS Team. Auf Position 3. wird der Mercedes Benz SLS AMG #22 von Rowe Racing gewertet.


Die Klassensiege in den GT-relevanten Klassen gehen an die Guttroff-Corvette (SP8), den italienischen Nova Race Ginetta (SP10) und den Gesamt-7. plazierten Porsche vom Manthey-Team (SP7). Das wars von einem sicherlich sehr wettergeprägten, kuriosen 24h Rennen auf der Nürburgring Nordschleife. Es ist am Ende der erste Mercedes Sieg in der Geschichte der 24h Stunden auf dem Nürburgring.

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