Das 24h-Rennen 2013 rückt näher und auch beim dänischen Altmeister Kurt Thiim regt sich so langsam, trotz jahrelanger Erfahrung, eine gewisse Unruhe gepaart mit großer Vorfreude. „Danish Dynamite“, so wurde er einst in der DTM genannt, hat beim ADAC 24h-Rennen 2013 gleich zwei Highlights und braucht sich über mangelnde Beschäftigung nicht zu beschweren.

Highlight Nr. 1 ist für Kurt Thiim das ADAC 24h-Classic Rennen am Samstag. „Darauf freue ich mich besonders. Mit dem alten Porsche auf der Nordschleife im Grenzbereich zu fahren ist immer wieder eine ganz tolle mentale und physische Herausforderung.“ freut sich der Thiim. Bereits in den Jahren zuvor startete Kurt Thiim zusammen mit Christian Teichert auf einem Porsche 911 SC RS bei historischen Rennen. 2013 wollen beide noch eins drauf legen, denn dieses Jahr kommt ein Porsche 911 RSR mit einem 3 Liter-Motor nach Gr. 4 Spezifikation zum Einsatz. „Für uns war es der logische Schritt, denn wir wollen auf jeden Fall unter die Top 10 kommen. Seit meinem Coaching beim Ihm weiß ich, dass er genau der richtige Teamkollege für mich ist. Trotz viel Erfahrung ist er immer noch mit Leib und Seele bei der Sache. Er tut alles um uns und den Wagen nach vorne zu bringen.“, erläutert Christian Teichert.
Highlight Nr. 2 folgt dann prompt am Sonntag. Wie im vergangenen Jahr wird Kurt Thiim wieder auf dem Besaplast Audi TTRS zusammen mit Franjo Kovac, Martin Tschornia und Fredrik Lestrup. Kurt Thiim hat mit dem Audi TTRS noch eine Rechnung offen, nachdem man im vergangenen Jahr bereits früh ausgefallen war und im Winter in Dubai nicht starten konnte. „Das Auto ist erstaunlich gut zu fahren und hat durch den großen Flügel eine beachtliche Kurvengeschwindigkeit. Wenn wir in Schlagdistanz bleiben und es regnet, dann könnten wir weit nach vorne kommen“, weiß Kurt Thiim.
Und wenn Kurt Thiim mal nicht am Steuer sitzt, dann bleibt ihm auch immer noch der Weg in die Black Falcon-Box. Denn sein Sohn Nicki hat 2013 sogar Chancen auf den Gesamtsieg. Er startet mit Bernd Schneider, Sean Edwards und Jeroen Bleekemolen auf einem Mercedes Benz SLS AMG GT3 in der Klasse SP9, die ohne Zweifel zu den Schnellsten in der Spitzengruppe gehören.
Text: Christian Reinsch         Foto: DAniel Cornesse / Christian Reinsch / privat

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