Ein Überblick über das Geschehen beim 24h-Rennen in Dubai das seit 11 Uhr läuft.

Start zu den 24h Dubai 2013. Pünktlich um 11 Uhr deutscher Zeit wird das 80 Fahrzeuge umfassende Feld auf die Reise geschickt. Der Black Faclon SLS kann die Pole Position allerdings nicht verteidigen. Der Attempto Racing Porsche führt nach der 1. Runde. Auch der erste Z4 zieht an dem SLS vorbei. Bereits nach drei Runden stehen die ersten Überrundungen an. An der Spitze unverändert Nicki Thiim vor Claudia Hürtgen im Z4 GT3, die bereits 3 Sekunden Vorsprung auf Jeroen Bleekemolen herausgefahren haben. Auf Platz 4 liegt der zweite Schubert Falcon Z4 vor dem Craft Racing Aston Martin GT3. Derweil gibt es nach 3 Runden bei einigen Teams schon Probleme. Die Ginetta mit der #150 steht am Streckenrand.
Runde 9. Claudia Hürtgen startet einen ersten Angriff auf die Spitze. Erwischt aber die schmutzige Seite der Start-Ziel Geraden. Angriff abgewehrt. Runde 10. Diesmal kommt Hürtgen kurzzeitig vorbei. Nicki Thiim kontert auf der langen Geraden. Es scheint, dass der Porsche schneller auf der Geraden, der BMW aber den Vorteil in den Kurven hat.
Am Ende von Runde 10 gibt es dann den Führungswechsel. Claudia Hürtgen setzt den BMW Z4 GT3 an die Spitze, und auch der drittplatzierte SLS ist näher an das Spitzenduo herangekommen.

Runde 18. Jeroen Bleekemolen übernimmt die Führung. Derweil steht ein Auto rauchend am Streckenrand. Bisher ist nicht klar welche Nummer dort steht. Es könnte jedoch die #26 sein. Der Attempto Porsche wird nichtmehr in den ersten Seiten des Scorings geführt. Die Abstände sind noch so gering, dass es je nach Verkehr in einigen Kurven schnell zu Positionsverschiebungen kommt. Die #26 wird in die Box gezogen. Damit ist klar, wer dort an der Strecke stand. Die Rennleitung meldet auch, dass die #1 und die #24 unter „investigation“ stehen. Es handelt sich dabei wohl um Überholen unter gelb.
Code 60 zum ersten Mal. Es liegen Stoßstangenteile des #77 BMW mitten auf der Strecke. Eine Stunde ist nun rum und die erste Code 60 Phase leutet die erste große Boxenstoppwelle ein.Führender nach den ersten Boxenstopps ist der GT3 R von Stadler Motorsport. Vor dem Dragon Speed Audi R8 LMS, die allerdings noch nicht in der Box waren. Sieger des Boxenstoppbereinigten Klassements nach 36 Runden ist #9 der Gulf Racing Middle East Lamborghini. Der Stadler Porsche GT3 R war nach 40 Runden immer noch nicht zum ersten Stopp in der Box, daher die Führung mit 22s vor dem Gulf Gallardo #9.
Und es geht zum 2. Code 60. Ursache ist diesmal die #10 MRS Racing GT McLaren, auf Platz 16 gelegen mit Andreas Zuber am Steuer. Das Auto steht entgegen der Fahrtrichtung aber ohne sichtbare Schäden.

Die Code 60 Phase dauert nun schon einige Minuten. Der Mclaren wird gerade wegtransportiert. Nun wird ein erheblicher Aufhängungsschaden deutlich. Das Rennen wird wohl damit für MRS zu Ende sein.


50 Runden sind gefahren. Dirk Adorf hat die Führung übernommen. Dahinter liegt Marco Seefried im Stadler Motorsport GT3-R. Auf Platz 3. zurzeit der zweite Wagen von Black Falcon. Sehr gut platziert ist derzeit auch die japanische Truppe von JLOC. Mit ihrem Lamborghini Gallardo LP 600+ ist man auf Platz 4 nach vorne gefahren. Die Top 5 komplettiert das Lapidus Racing Team, nach dem Ausfall von MRS Racing, der einzig verbleibende McLaren im Feld. Runde 66. Dirk Adorf kommt an die Box, allerdings um zuerst eine 1 minütige Penalty abzuholen. Gab es da einen Verstoß während Code 60? Und wenn ja, warum wurde die #9 nicht bestraft, obwohl man mehrere Fahrzeuge überholt hat?


Nach 3 Stunden im Rennen hat sich die Lage derzeit eingependelt. Die Autos der A6-AM Wertung, die ein Rundenzeitenlimit von 2:05 haben, können derzeit noch weit vorne mithalten. Dies könnte vor allem an der hohen Teilnehmerzahl liegen. Zeiten unter 2:05 oder gar 2:04 sind in der Pro Klasse noch sehr selten zu sehen.


Zu früh gefreut. #64 BMW Silhouette hat Feuer gefangen. Damit zum dritten Mal Code 60.
Den zweiten Penalty kassiert in dieser Phase die #11 der AF Corse Ferrari hat erneut ein Regelverstoß begangen. An der Tankstation ist auch wieder Halli Galli angesagt. 13 Fahrzeuge möchten an 10 Zapfsäulen befüllt werden. Kleine Statistik während der Code 60 Phase. Im letzten Jahr hat man 623 Runden geschafft. Im diesen Jahr würde man nach aktuellem Stand auf 616 kommen.
Führungswechsel in Runde 79. Der JLOC Lamborghini übernimmt mit Takayuki Aoki am Steuer die Führung. Bernd Schneider fährt die neue schnellste Rennrunde. Erstmals eine 2:01. Jörg Müller auf der #24 ist auch am angasen. Derweil hat es erstmals ein Ferrari unter die Top 3 geschafft. #88 Dragon Racing. Aus der Pro-Am Klasse.
Startnummer #9 vor einiger Zeit noch in Führung gelegen, steht nun am Streckenrand. Etwas später trifft die #17 Lapidus McLaren die #151 Aston Martin Vantage. Fahrzeuge sehen allerdings unbeschädigt aus. Dies war allerdings erst der erste Zwischenfall zwischen zwei Fahrzeugen. Runde 105 erneut Code 60. Diesmal hat es Ende der Start-Ziel Geraden
Dort steht die #131 mit heftigem Schaden an der Front. Runde 116 gibt es wieder Code 60. Der Perferction Racing Aston Martin Vantage GT4 steht in der Mauer. Erneut also ein Boxenstopp Poker.
Unmittelbar nachdem nach 5h und 15Min das Rennen wieder freigegeben wird ist schon nach einer Minute der nächste Code 60 fällig: in Kurve 14 liegen noch zu viele Trümmmer vom Aston herum. Der Stadler Motorsport Porsche wird mit Pilot Rolf Ineichen wieder in der Führung notiert, vor dem Schubert-BMW #24 den beiden Black Falcon SLS, dem AF Corse Ferrari #16 und dem zweiten Schubert BMW.
knapp 8 Minuten später wird das Rennen wieder freigegeben. Wie ist der Stand in den anderen GT-Klassen zu diesem Zeitpunkt?
Auf Gesamtrang 19 liegt der Black Falcon-Porsche als Führender der Porsche-Cup-Klasse 2 Runden vor dem französischen Crubile-Porsche. Weitere 3 Runden zurück folgt der australische Motorsport Services Porsche. In der SP2-Klasse liegt Bonk Motorsport Corvette-Pilot "Tessitore" 40s vor dem Verschuur Megane von Duncan Huisman als Gesamt-20.ter in Führung. Und die GT4-Klasse führt der Cor Euser Racing Lotus als Gesamt-22 26s vor dem Optimum Motorsport-Ginetta und dem weiter zurückligenden Barwell-Aston.

Der zweite Schubert-BMW von Dominik Baumann wird mit Lenkungsschaden in die Box gezogen. Während des Code 60 ist ein Ferrari Baumann mit Schmackes auf den zum Reifenanwärmen eingelenkten Reifen gefahren. Der 6.Platz geht an den Dragon Racing Ferrari verloren, dem der Craft Racing AMR-Aston, der JLOC-Lamborghini, der Lapidus Racing McLaren und auf P10 der Fach Auto Tech Porsche mit der #8 folgen.

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