Langstreckenklassiker feiert Jubiläum: 40. Auflage seit 1970. Noch mehr Spitzenteams am Start. Am langen Wochenende um Christi Himmelfahrt zieht es Zehntausende Motorsportfans zur legendären „Grünen Hölle“: Auf der Nürburgring-Nordschleife steht vom 17. – 20. Mai die 40. Auflage des ADAC Zurich 24h-Rennens an, das erneut mit Superlativen aufwartet. Noch mehr Action im Programm, viele Highlights speziell für Fans, ein Starterfeld voller Topstars und traumhafter Rennwagen – der Lang-streckenklassiker ist für Tagesgäste ebenso attraktiv wie als Kurzurlaubsziel. Alle Informationen rund um die Veranstaltung gibt es unter www.24h-rennen.de im Internet. Der Ticket-Vorverkauf hat bereits begonnen: Karten können telefonisch unter 01805 4470 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk maximal 0,42 €/Min.) oder über Internet (www.ticketonline.de) bestellt werden.

Schon der erste Prolog für das 24h-Rennen machte Lust auf das Highlight im Mai: Beim Auftakt zur VLN Langstreckenmeisterschaft, die mit den gleichen Fahrzeugen wie die 24h auf der Nordschleife ausgetragen wird, deutete sich eine spannende Konstellation aus Platzhirschen und Newcomern an. Für das Porsche-Team von Falken Motorsport holte Wolf Henzler die erste Pole Position des Jahres. „Das war natürlich auch eine Ansage“, grinste der Nürtinger anschließend, „unser Team hat über den Winter große Fortschritte gemacht.“ Gut möglich, dass sich die Mannschaft der japanischen Reifenmarke in diesem Jahr im Kreis der etablierten Teams tummeln wird, in dem allerdings überaus starke Platzhirsche den Ton angeben. Etwa das BMW Team Schubert. Die frisch zur Werksmannschaft beförderte Truppe aus der Magdeburger Börde holte beim VLN-Auftakt den Rennsieg. Gegen die Kombination aus Nordschleifen-Routine und einem Fahrer¬kader aus Langstrecken-Spezialisten war bei wechselhafter Witterung kein Kraut gewachsen. Jörg Müller, der im vergangenen Jahr den zweiten Platz holte, freute sich: „Der VLN-Einsatz ist ein Vorbereitungsrennen für die 24h. Wir sind ohne große Erwartungen gestartet – schön, dass es so erfolgreich endete.“
Nordschleifenroutiniers bestimmten das Geschehen beim ersten VLN-Lauf
Auch die Vorjahressieger zeigten sich in guter Form – Manthey Racing belegte vier von zehn Plätzen in den Top 10, wobei ausgerechnet der laut Papierform schwächere 911 GT3 „Cup“ mit Christian Menzel (Kelberg) als Gesamtdritter aufs Podium fahren konnte. Im nass-kalten Eifelfrühling war die Rennleitung zum Abbruch des VLN-Laufs gezwungen, weil Nebel die Sicht behinderte: Idealwetter für die Nordschleifenroutiniers wie Menzel oder den vor ihm platzierten Marc Hennerici. Der brachte den Timbuli-91 1er als Zweiter ins Ziel und strahlte: „Wir haben heute viel Glück gehabt und die Nerven behalten: Mit einem neuen Team und einem neuen Projekt so weit vorne zu landen – damit können wir sehr zufrieden sein“, erklärte der Mayener. „Natürlich hoffe ich, dass es so weiter geht. Wir haben noch Enwicklungspotenzial. Das Wetter war heute einfach brutal schlecht, und deshalb waren die Piloten mit großer Nordschleifenroutine im Vorteil.“
Spektakuläre Fahrzeuge am Start
Die Unberechenbarkeit von Witterung und Rennstrecke kam beim ersten VLN-Rennen zu einem Starterfeld hinzu, das Lust auf das 24h-Rennen macht. Mit Audi, BMW, Mercedes- Benz und Porsche platzierten sich vier Fabrikate in den Top 10. Der Ford GT von Jürgen Alzen (Kausen) / Artur Deutgen (E) sowie der spektakuläre P4/5 Competizione mit Nicola Larini (I) / Fabrizio Giovanardi (I) / Manuel Lauck (Lebach) verfehlten die Top 10 nur knapp – das Starterfeld im Langstreckengeschehen auf der Nordschleife ist so vielfältig und spektakulär wie selten zuvor.
40 Jahre 24h-Rennen: Riesenfest mit Fan-Festival, Feuerwerk, Autogrammstunden
Bei seiner 40. Auflage präsentiert sich das ADAC Zurich 24h-Rennen mehr denn je als riesiges Motorsportfest, das die Organisatoren mit vielen Höhepunkten gespickt haben. Den Auftakt macht am Mittwochabend ein Fan-Festival in der Müllenbachschleife, das an die Tradition der Teilnehmerkorsos frührer Jahre anknüpft. Ab Donnerstag dröhnen die Motoren – und locken unter anderem zum 24h-Nachtqualifying von 19:30 bis 23:30 Uhr. Am Freitag lockt das spektakuläre Top-40-Qualifying, bei dem die schnellsten 40 Teams im Rahmen eines Einzelzeitfahrens um die Plätze an der Spitze des Starterfeldes kämpfen. Abends locken Drift-Challenge und großes Jubiläums-Feuerwerk in die Müllenbachschleife. Vollständige Infos zum Programm und allen weiteren Details gibt es unter www.24h-rennen.de im Internet.

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