Zufrieden blickt Wolfgang Kaufmann auf seinen Saisonstart auf der Nürburgring Nordschleife zurück: "Ich habe die große Freude, in der Jubiläumssaison von Porsche Kremer Racing die komplette Saison in der Langstreckenmeisterschaft sowie das 24h Rennen bestreiten zu können. Eine solche Saison mit dem zweiten Platz zu beginnen macht Laune auf mehr". Das
legendäre Porsche Team aus Köln feiert in dieser Saison seinen 50.
Geburtstag. Stilgerecht trägt der Porsche 997 KR von Wolfgang Kaufmann und
seinen Co-Piloten in dieser Saison die Startnummer 50.

Bei wechselhaftem Eifelwetter entschied sich das Team während des Qualifyings mit dem Startplatz in der Klasse SP7 zufrieden zu geben und sich auf das Rennen zu konzentrieren. "Wir waren zwischenzeitlich mal fünfte im Gesamtklassement, am Ende war es der 37. Startplatz im Gesamtklassement.".
Der Molsberger Profi Kaufmann übernahm beim Start das Lenkrad des Porsche und zeigte sich sehr zufrieden: "Der Porsche und die Yokohama Reifen haben hervorragend funktioniert und wir konnten gut nach vorne fahren. Nach Übergabe an meinen Co-Piloten Eddy Althoff setzte leider der in der Eifel so typische Nebel ein."
Eine nicht ganz optimale Reifenwahl mit Wechsel auf Intermediates stoppte den Vorwärtsdrang des Teams. Ein Rennabbruch wegen starkem Nebel auf der Nürburgring Nordschleife brachte Platz 22 im Gesamtklassement und den zweiten Platz in der Klasse SP7 für GT Fahrzeuge mit bis zu 4l Hubraum.
Für das Kölner Team wird Wolfgang Kaufmann in dieser Saison neben den Porsche Einsätzen auch noch mit einem Ford Escort RS1600 an ausgewählten Läufen zur Youngtimer Trophy teilnehmen und geplant ist erneut der Start beim Oldtimer Grand Prix mit einem von Porsche Kremer Racing vorbereiteten Porsche 935 K3. "Solch alte Rennwagen haben schon ihren ganz eigenen Reiz für einen Fahrer, da Elektronik und Aerodynamik im heutigen Sinne nahezu nicht vorhanden sind. Besonders beeindruckend waren auch einige Runden in einem Porsche 962, die ich in diesem Jahr bereits auf der Nürburgring GP Strecke drehen konnte. Man spürt die Geschichte dieser Fahrzeuge" so der Molsberger über seine Reise in die Vergangenheit.
Zu möglichen Einsätzen in einem LMP2 Prototypen in der World Endurance Championship gibt es derzeit keine Neuigkeiten: "Möglicherweise starten wir bei den 1000km Spa-Francorchamps, aber fixiert ist hier noch nichts."
Der nächste Renneinsatz 14.04.2012 37. DMV 4-Stunden-Rennen (Nürburgring-Nordschleife)

Fotos: BR-Foto

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