Im Rahmen der 50. BMW Sportpokal Verleihung hat BMW Motorsport weitere Details zum nächstjährigen Programm vorgestellt. Im Zentrum steht die Rückkehr in die DTM nach fast 20 Jahren zu Lasten des 24h-Rennens am Nürburgring und Le Mans.

Im Doppelkegel der Münchener BMW Welt präsentierte BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt der Öffentlichkeit den jüngsten Zugang in der DTM-Fahrerbesetzung, den frisch gekürten Champion Martin Tomczyk (DE). Tomczyk wird in der kommenden Saison genauso einen BMW M3 DTM pilotieren wie Andy Priaulx (GB), August Farfus (BR) und Bruno Spengler (CA), die ebenfalls als BMW Piloten feststehen. BMW-Motorsport präsentiert sich gut aufgestellt für die neue Aufgabe mit dem bekannten Kürzel „DTM“. In der Testphase wurden bereits 15 000 Kilometer abgespult. Die Rückkehr in die DTM nach 20 Jahren Abstinenz steht seit längerem fest und wird wieder Farbe ins Spiel bringen.
Dass, das DTM-Programm zu Lasten des 24h-Rennens am Nürburgring gehen wird, haben viele Insider bereits vermutet. Schnitzer-Motorsport hat die Einsätze in den letzten beiden Jahren beim 24h-Rennen betreut und konzentriert sich nun 100% auf die Entwicklung des DTM-BMW M3. Dass der BMW M3 GT2 in andere Hände gegeben wird, erscheint von vornherein als unwahrscheinlich. Hinzu kommt ebenso auch, dass BMW mit dem Modell M3 GT2 durch einen Gesamtsieg und einen zweiten Platz in keiner Beweispflicht mehr steht.
Umso mehr aber im GT3 Wettrüsten mit dem BMW Z4 GT3. Bei dem 24-Stunden-Klassiker auf der Nürburgring-Nordschleife wird der BMW Z4 GT3 in der Saison 2012 von privaten BMW Teams eingesetzt werden. „Ich bin sicher, dass das Fahrzeug alles mitbringen wird, um im Kampf um den Sieg ein Wörtchen mitzusprechen“, meinte Marquardt. Anzunehmen ist, dass die Privatteams durch Werksfahrer ergänzt werden. Der BMW Z4 GT3 wird für 2012 im Detail weiterentwickelt und soll in den Händen von privaten BMW Teams und Fahrern bei Veranstaltungen und in Championaten nach GT3-Reglement für Furore sorgen. Marquardt meinte: „Die GT3-Klasse hat aus unserer Sicht eine erfolgreiche Zukunft vor sich. Man muss sich nur einmal ansehen, wie viele Hersteller mit konkurrenzfähigen GT3-Versionen ihrer Serienfahrzeuge weltweit in dieser Kategorie antreten. Die Leistungsdichte ist immens hoch – und deshalb werden wir alles daran setzen, dass der BMW Z4 GT3 ein Garant für Siege bleibt.“
Neben den Starts in der DTM setzt BMW 2012 sein Engagement in der American Le Mans Series (ALMS) mit dem BMW M3 GT fort und will die in diesem Jahr errungenen Fahrer-, Team- und Herstellertitel in der GT-Klasse verteidigen. Die Einsatzmannschaft bleibt das BMW Team RLL, die Fahrer werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Marquardt: „Es versteht sich von selbst, dass wir ein bewährtes Auto wie den BMW M3 GT nach einer derart erfolgreichen Saison wie 2011 nicht ins Museum stellen. Das BMW Team RLL wird auch im kommenden Jahr mit diesem Modell antreten, um die GT-Titel zu verteidigen.“

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