Das 39. ADAC 24h Rennen Nürburgring und Olaf Manthey hat die Möglichkeiten, die die Klasse SP7 bietet, voll ausgeschöpft. Der Gesamtsieg war der Lohn.

Nicht so gut lief es für den Haribo-Porsche der 3h vor Rennschluss mit einem Auspuffschaden an die Box kam. Man verlor 4 Positionen was unter anderem auch die Farnbacher Mannschaft wieder in die Top-10 vorrücken liess. Rennschluss war dagegen für den Schubert Z4 #4. Der lange Zeit in den Top-10 befindliche Wagen musste nach einem Antriebsschaden das Rennen aufgeben.
90 Minuten vor Rennschluss ergab sich folgende Reihung. Manthey führte klar vor dem Werks-BMW#1, dem Heico Mercedes #32 und den 3 Audis #14, #15 und #16. Auf den Plätzen folgen der Black Falcon-SLS #22, der Frikadelli Porsche, der Wochenspiegel-Porsche und der Hankook-Farnbacher-Ferrari.
In der Klasse SP8/8T führte Farnbacher mit 10 Runden Vorsprung auf die Guttroff-Corvette, weiteren 5 Runden auf den Schulze Nissan, weiteren 2 auf den Götz-Audi #73, weiteren 2 auf den Gazoo-Lexus und den zweiten Götz Audi. Der 2.Lexus mit Le Mans-Sieger Andre Lotterer rollte 70 Minuten vor Rennende kurz auf der Döttinger Höhe aus, konnte das Rennen aber kurz danach wieder aufnehmen. Allerdings sollte wenig später eine 3 Minuten Stop & Go wegen Überholens unter Gelb folgen.
Schluss war dagegen zu diesem Zeitpunkt für die Vorstellung des Werks-BMW #7. Der strandete auf 17. Gesamtosition liegend ohne Antrieb auf der Nordschleife und musste das Rennen aufgeben.
In der SP10 befand sich der Mathol-Aston #62 auf Siegeskurs. Die Mannschaft um Fahrwerksspezialist Wolfgang Weber hatte sich 2 Runden Vorsprung auf den Eifelblitz-M3 #100 und weitere 2 auf die Green Mamba Ginetta erfahren. Eine weitere Runde zurück wurde der Dörr-M3 gewertet.
Der Reader-Audi #126 verlor den 2. Platz in der Klasse SP4T. Der lange Zeit in der V6-Klasse führende Z4 #241 von Krauth Racing verlor die Führung nach einem längeren Stop an den M3 #222. 
Eine dreiviertel Stunde vor dem Ende der 24h zeigte die Nordschleife noch einmal ihre Reisszähne: der lange in der SP10 führende Mathol Aston musste wegen eines Hydraulik-Schadens an der Schalteinheit in die Box kommen und fiel durch die lange Reperatur aus den Podiumsrängen. Dadurch übernahm der Pole-Promotion Eifelblitz-BMW die Klassenführung. Dann erwischte es den Gesamt-Dritten Heico-SLS. Christian Frankenhout kam mit Radlagerschaden an die Box. Dadurch übernahm der Bilstein-Audi Platz 3. Den #15 Audi ereilte ein Reifenschaden. Jedoch konnte man P4 gegen den Phoenix-Audi #16 verteidigen.
Nach 156 Runden lief der Manthey-Porsche von Lieb/Luhr/Bernhard/Dumas als Sieger zum 11.Sieg für Porsche und 5.Sieg für die Truppe von Olaf Manthey über die Ziellinie ein. Mit dem heutigen Sieg wurde Timo Bernhard zum 3. Piloten der die 24h 5 mal gewinnen konnte. Marc Lieb und Romain Dumas erzielten ihren 4. Sieg beim Klassiker. Zweite wurde der BMW von Müller/Alzen/Farfus/Lamy. Den dritten Platz fuhr in der letzten Stunde der Phoenix-Racing Bilstein-Audi von Basseng/Fässler/Stippler/Picchini ein. 
Emotionale Momente gab es beim Team Reiter Engineering und den Stucks. Hans-Joachim Stuck oblag es den letzten Stint zu fahren. Mit dem Überqueren der Ziellinie endet eine gandiose Karriere eines grandiosen Motorsporlers, den Deutschland so schnell nicht bekommen wird. Zudem ging für Striezel der Traum in Erfüllung mit seinem Söhnen zusammen ein 24h Rennen zu bestreiten.

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