Sechster Saisonerfolg beim 39. RCM DMV Grenzlandrennen für Mies/Schrey

„So langsam wird mir unsere Serie unheimlich. Es war das gesamte Rennen über ein enger Kampf an der Spitze, aber am Ende hat es wieder zu einem klaren Erfolg für Alexander Mies/Michael Schrey mit ihrem BMW M235i Racing Cup gereicht“, freute sich Teamchef Michael Bonk von Bonk motorsport nach dem sechsten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, dem 39. RCM DMV Grenzlandrennen. Mies/Schrey hatten bei ihrem sechsten Saisonerfolg am Ende 41 Sekunden Vorsprung auf die Konkurrenz. Durch den neuerlichen Sieg bauten die beiden ihre Führung in der VLN-Meisterschaft und im BMW-Markencup aus.
„Die beiden Fahrer machen bisher einen Topjob. Sie sind beide gleich schnell und machen keine Fehler“, so Bonk. Im Training war es zunächst nicht nach Wunsch gelaufen. „Die beiden haben keine freie Runde gefunden“, erklärte der Teamchef später. Im letzten Umlauf reichte es dann aber noch zur Pole. Im richtigen Moment hat das Team auch das notwendige Glück.
Im Rennen wechselte bei guten äußeren Bedingungen von Beginn an ständig die Führung. Mies/Schrey kamen nur als Dritte aus der ersten Runde zurück, fielen zeitweise nach den Tankstopps bis auf Rang sechs zurück und siegten am Ende dann doch recht komfortabel. Bonk: „Die Ausgeglichenheit des Fahrerduos ist ein großer Vorteil. Egal, wer auf dem Auto sitzt, wir sind immer schnell.“ Mies/Schrey waren am Ende sehr zufrieden: „Der BMW M235i funktioniert im Moment richtig gut. Das Fahren macht einfach nur Spaß.“
Der Westfalen-BMW von Roger Kurzen und dem Belgier Jan Sluis sah diesmal keine Zielflagge. Bonk: „Das Duo war auf einem guten Weg und lag bereits auf Rang sechs in der BMW-Wertung, als ein Unfall alle Hoffnungen zunichtemachte.“
Der Hakro-Porsche 997 GT3 Cup mit Jens Moetefindt, Volker Piepmeyer und Michael Bonk zeigte starke Ansätze. Im Training gelang eine Rundenzeit von 8.49,032 Minuten. Teamchef Bonk: „Wir haben auch in Rennen gut begonnen und hätten in der Klasse wieder aufs Podium kommen können. Doch dann gab es ein Problem mit einem Querlenker, das eine Stunde Reparaturzeit gekostet hat.“
Raphael Hundeborn/Marc Legel/Roman Löhnert steuerten den Opel Astra OPC auf Platz zwei im Opel-Markenpokal. Legel: „Wir hätten heute gewinnen können, haben aber einige kleinere Fehler eingebaut.“ Trotzdem hat der Bonk-Astra, der aktuell in der Cupwertung auf Platz zwei liegt, Boden auf den Spitzenreiter gut gemacht, da der führende Opel Astra seinen ersten Saisonausfall zu verzeichnen hatte. Bonk: „Damit haben sich die Chancen, doch noch die Opel-Wertung zu holen, deutlich verbessert.“
Der unter Bonk-Bewerbung laufende Peugeot 306 von Achim und Jürgen Nett fuhr in der Klasse V3 wieder auf Rang zwei. Achim Nett: „Der Toyota war heute einfach zu schnell.“

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