Gleich beide Lexus RC F GT3 erkämpften sich ein Top 10 Resultat beim fünften Wertungslauf der VLN Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife. Dominik und Mario Farnbacher erzielten mit Rang 4 das beste Saisonergebnis, Lorenz Frey und Stéphane Ortelli überzeugten im von Emil Frey Racing eingesetzten Fahrzeug mit dem zehnten Platz.

„Ein gutes Wochenende für Lexus. Nach einem schwierigen Saisonbeginn für Emil Frey Racing ging es für uns darum, eine Zielankunft und ein zählbares Resultat zu erzielen. Der Dank gilt dem Team, dass sich nicht entmutigen ließ und stets an unseren Erfolg geglaubt hat“, sagte Lorenz Frey nach dem Rennen.
Das Qualifying verlief zunächst nach Plan, der Lexus RC F GT3 mit der #54 belegte die 13. Gesamtposition. Während der Fahrt wurde jedoch von den Offiziellen ein zu hoher dB-Wert gemessen. Dies führte zum Zwangswechsel der Abgasanlage. Da die Zeit für den Wechsel bis zur Startaufstellung nicht ausreichte, mussten Frey/Ortelli aus der Boxengasse und als Letzter der ersten Startgruppe losfahren.
Was folgte, war die beeindruckende Show des Stéphane Ortelli. Mit konsequenten Überholmanövern und einer gute Rennpace konnte er Platz um Platz gewinnen und den Lexus in guter Position an Lorenz Frey übergeben. Der Zürcher bestätigte die gute Tagesperformance und sicherte seiner Mannschaft nach einem fast fehlerfreien Rennen den zehnten Gesamtrang.
Auch Farnbacher Racing reiste zufrieden aus der Eifel ab. Das Bruderduo Dominik und Mario Farnbacher belegte mit einer Rundenzeit von 8:01.384 Minuten, was einem Rundendurchschnitt von 182,160 km/h entspricht, den hervorragenden zweiten Startplatz. „Das war die bis dato schnellste Runde, die wir mit dem Lexus je gefahren sind. Es ist ein schöner Beweis dafür, dass die Entwicklungsarbeit in die richtige Richtung geht“, zeigte sich Dominik Farnbacher erfreut.
Gleich am Start des Vierstundenrennens ging Bruder Mario an dem von der Pole Position gestarteten Audi vorbei und konnte für einige Runden die Führung behaupten. „Es war ein tolles Gefühl, als Erster auf die Nordschleife abzubiegen“, dazu Mario. „Leider konnten wir nicht lange pushen, da nach einigen Runden unsere Reifen schnell abbauten. Daher geht der vierte Platz vollkommen in Ordnung. Ein Podiumsplatz wäre ohnehin nicht drin gewesen. Den Speed von Audi, Porsche und BMW können wir auf die Distanz noch nicht mitgehen.“
Auch Hannes Gautschi von Lexus Schweiz zeigte sich zufrieden: „Wir haben unser Ziel erreicht, wir wollten mit beiden Autos das Rennen beenden und in die Top 10 kommen. Das haben Farnbacher Racing und Emil Frey Racing, die damit in der Klasse „SPX“ einen Doppelsieg eingefahren haben, geschafft. Darauf sind wir sehr stolz.“
Nun geht es in eine fünfwöchige Sommerpause. Der sechste Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring findet am 20. August 2016 statt.
Weitere Informationen von Emil Frey Racing gibt es auf der neuen Homepage http://lexus.emilfreyracing.com und auf www.facebook.com/EmilFreyLexusRacing.

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