Hajo Müller/Jens Riemer/Dominik Thiemann siegten in der Klasse V5

Beim fünften Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, dem 56. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen, schaffte das BMW-Trio Hajo Müller/Jens Riemer/Dominik Thiemann ein grandioses Comeback. Nachdem sie im letzten Regenrennen aufgrund einer falschen Reifenwahl nur auf den vierten Platz gefahren waren, gelang diesmal erneut der Klassensieg in der V5 – der vierte in dieser Saison. Platz 47 im Gesamtklassement konnte sich ebenfalls sehen lassen. Müller freute sich im Ziel: „Mehr als zu sagen, dass das alles gut lief, kann ich eigentlich nicht. Das Auto ist super gelaufen und wir hatten Top-Fahrer, das hat einfach funktioniert.“

Bei guten äußeren Bedingungen in der Eifel – es war trocken und die Temperaturen nicht zu hoch – fuhr Thiemann im Training die schnellste Runde in 9.26,039 Minuten. Das bedeutete für den BMW M3, der vom Werkzeughersteller Oltrogge unterstützt wird, Startplatz zwei in der Klasse. „Das Motto heute lautet, zurück zu alter Stärke. Im letzten Rennen hatten wir die falschen Reifen, die kamen nicht zum Arbeiten. Diesmal wird es wieder besser“, gab sich Müller vor dem Start selbstbewusst.

Das Eifelwetter zeigte sich auch zu Beginn des Rennens von seiner guten Seite, die Sonne blinzelte sogar durch die Wolken. Das Trio auf dem BMW M3 fuhr schnell auf den ersten Platz in der V5-Klasse vor. „Die Konkurrenz hatte es schwer mit uns, denn das Auto lief super und wir sind ein starkes Team mit enorm guter Leistung jedes einzelnen Fahrers“, lobte Müller seine Mannschaft. Ohne Probleme und souverän schafften es Müller/Thiemann/Riemer, vor dem starken Porsche Cayman über die Ziellinie am Nürburgring zu fahren und sich somit den vierten Sieg in dieser Saison zu holen. Bemerkenswert, denn der BMW M3 ist gut 50 Kilogramm schwerer als der Cayman.

In der VLN-Meisterschaft stehen die drei Piloten nach dem fünften Rennen auf Platz vier und haben noch alle Chancen auf den Titel. Müller: „Was die Meisterschaft angeht, müssen wir erstmal abwarten. Das geht immer schnell, dass man die Suppe noch versalzen bekommt. Klar der Traum ist es, VLN-Meister zu werden, aber die Entscheidung fällt erst nach dem letzten Rennen.“

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