Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein paar Randnotizen, die nicht den Weg in die Rennberichte gefunden haben. Trotzdem lesenswert.



  • Frank Stippler bei der Pressekonferenz nach dem Qualifying davon überzeugt war, man schreibe gerade GT-Geschichte und irgendwann wird man sich auch an diese Jahre als die „Gute alte Zeit“ erinnern. Angemerkt sei: Stippi sieht sich als großer Fan des historischen Motorsports.
  • bei Mathol Racing Jim Briody mit 69 Jahren bereits 68 24h-Rennen absolviert hat und im Starterfeld der alleinige Rekordhalter ist. Gestartet ist er u.a. etliche Male am Nürburging, Dubai, Bahrain, Barcelona und wurde u.a. bei den 24h-Rennen 2013 Gesamt Dritter. Sein Rennen war allerdings um 13.28 Uhr in der Arembergkurve 2013 beendet als der Cayman in die Leitplanken einschlug.
  • Christopher Brück sich am liebsten in ein ganz großes Loch vergraben hätte. Beim 2. Qualifying wich ein Seat nicht rechtzeitig aus. Brück stand vor der Wahl „hinten rein zu knallen“ oder über die Grünfläche auszuweichen. Brück entschied sich für den Grünstreifen, konnte aber den Timbuli-Porsche 997 GT3 R auf dem noch feuchten Rasen nicht mehr halten und schlug heftig in die Leitplanken ein. Der Porsche war nicht mehr reparabel. Brück entschuldigte sich aufrecht bei seinem Team, zeigte aber Größe indem er sich entschloss dem Team mit ihrem verbleibenden Porsche noch beizustehen.
  • ex DTM-Mustang Fahrer Jürgen Feucht am Sonntag zum Teilelieferant wurde und aus Langen noch ein Getriebe herbeischaffte, damit der BMW E36 mit Nr. 196, den sein ehemaliger Mechaniker Robert Voos betreute, noch ein Ersatzgetriebe auf Lager hatte.
  • ex DTM-Meister Kurt Thiim mächtig stolz auf seinen Sohn Nicki war. „Er wird seinen Weg schon machen“.
  • die neuen Schilder über den Boxen mit Fahrzeug und Fahrernamen auf Zustimmung bei den Fans traf.
  • Wieder einige aktuelle DTM-Fahrer zwischen dem 24h-Rennen Nürburgring und dem DTM-Rennen in Brands Hatch hin- und herflogen. Dazu gehörten Augusto Farfus, Martin Tomczyk und Mike Rockenfeller.
  • ProSport Performance kurz vor dem Start einen ihre Geheimwaffe für das Rennen in die Boxengasse schob: Einen Porsche 917 in Gulf-Lackierung. Ob eine GT3 Homologation ansteht und warum er nicht zum Einsatz kam ist in den Untiefen des Fahrerlagers leider, leider verloren gegangen.
  • an vielen Stellen Protestplakate gegen den Nürburgring Verkauf gezeigt wurde. Mathol-Racing hing sogar an ihrem Truck ein riesiges Banner auf. Der Autor dieser Zeilen drapierte für ein Foto man einige kurvige Damen in knappen Kleidern daneben, worauf ein Fan meinte: „Vielleicht sollte der Verein mehr mit Grid Girls arbeiten. Dann gibt es noch mehr Aufmerksamkeit.“
  • Stirling Moss, sorry Sir Stirling Moss, bei den Aston Martin Demofahrten teilnahm.
  • sehr unterschiedliche Meinung rund um den Nürburgring zu Haribo Goldbären vorherrschten. In der Hatzenbach erhängten Fans demonstrativ einen Plüsch-Goldbären, ein Team hatte dagegen die Goldbären sehr ins Herz geschlossen: sie wollten sie auch auf der Motorhaube im Rennen immer dabei haben (siehe Foto).
  • der Anteil von Fans mit paramilitärischer Kleidung im Streckenabschnitt am höchsten ist. Davon waren zumindest die Fotografen von vln-fanpage, pl-foto und ring1 überzeugt.
  • Viele davon überzeugt waren, dass sich das Pfingstwochenende nicht durchsetzen wird und insbesondere die Startzeit 17 Uhr wurde von vielen im Fahrerlager völlig abgelehnt.
  • Der Frikadelli-Porsche für den schönsten Funkenflug in der Hatzenbach sorgte.
  • Schumi Spaß an der Nordschleiferunde im Formel 1-Rennwagen hatte. Eine Antwort auf die Frage, ob er sich denn vorstellen könne einen SLS AMG GT3 in der VLN zu fahren, wollte er jedoch nicht eindeutig beantworten.



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