Der amtierende Vizeweltmeister der GT1 Meisterschaft unterstützt Volkswagen Motorsport bei dem Projekt „Supergolf“.

Thomas Mutsch war bis dato als Operations-Manager, Instruktor und Rennfahrer für das schweizer Unternehmen Matech, das ein globales Firmennetzwerk mit Sitz in Mayen über die letzten zweieinhalb Jahre aufgebaut hat, tätig. Nachdem die Firma Matech bekannt gab sich als aktives Team aus der GT1 Weltmeisterschaft zurück zu ziehen, kam auch für Thomas Mutsch die Zeit der Neuorientierung. „Die Tür zurück in die elterliche Spedition stand immer offen. Das hatten wir im Familienkreis so beschlossen. Wenn es in diesem Jahr nicht geschehen wäre, dann sicherlich ein Jahr darauf.“schildert der 31 Jährige.

Dennoch sollte es kein ruhiges Jahr werden, denn als bekannt wurde das sein Engagement bei Matech endete, meldete sich Volkswagen Motorsport bei dem Bitburger. Anlässlich des 35. Jahr des VW Golf GTI plant VW Motorsport einen Golf der ganz besonderen Art an den Start zu bringen. Mit Allradantrieb gilt es für den Fahrer, die etwas mehr als 400 PS des so genannten „Supergolfs“ zu zügeln. „Mir war schnell klar, dass das eine Sache war, die für mich wie geschaffen war“, erzählt der Bitburger. Denn Thomas Mutsch war schon bei Matech, bei der Entwicklung des Ford GTs beteilligt und somit mehr als qualifiziert bei der Mitarbeit an der Entwicklung des Fahrzeugs. Bis zum Höhepunkt, dem 24h-Rennen Nürburgring, sollen drei VLN Läufe mit dem Golf neben diversen weiteren Test absolviert werden. So durfte Thomas Mutsch schon im Dezember den Golf zu Testfahrten und Reifentests in Portugal und Italien ausführen. „Wenn alles passt, können wir mit dem Auto sogar an einen Podiumsplatz im Gesamtklassement denken“, gibt sich Thomas Mutsch optimistisch. Neben Thomas Mutsch wird auch Patrick Simon mit seiner Nordschleifenerfahrung, versuchen den VW Golf soweit wie möglich vorne zu positionieren.
Für Thomas Mutsch jedenfalls steht fest:“Der Motorsport wird in diesem Jahr etwas kürzer treten als in den beiden vergangenen Jahren, aber das heißt nicht, dass ich das weniger ernsthaft angehe.“ Verständlich, so hatte Thomas Mutsch in den Jahren 2009 und 2010 mit seinen Reisen zu Rennveranstaltungen ein mehr als Aufregendes Jetset-Leben geführt. Allein im letzten Quartal des Jahres 2010 hat er 40 000 Bonusmeilen in Flugzeugen dieser Welt gesammelt. „Wenn das Projekt Allrad-Golf für das 24h Rennen beendet ist, werde ich vielleicht noch das ein oder andere GT1-Rennen bestreiten“, so Mutsch. Fest steht nur noch nicht ob er das Rennen wieder auf dem Ford GT bestreiten wird. „Es kann auch ein Maserati oder ein anderer Gegner aus der vergangenen Saison sein. Vorrang hat erst einmal das VW-Projekt.“ betont der Eifeler.

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